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Gardinen und Vorhänge als Dekoelemtente

Beispiel für Gardinen und Vorhänge
Gardinen und Vorhänge im Landhausstil sind typischerweise farbig kariert oder mit floralem Muster verziert. (Bild: Etamine)

Die Zeiten, in denen Vorhänge und Gardinen als spießig, verstaubt und altmodisch angesehen waren, sind Vergangenheit. Moderne Stoffe und trendige Muster lassen den Stoff fürs Fenster wieder sehr attraktiv werden.

Ein nacktes Fenster bietet zwar optimale Möglichkeiten der Lichtausbeute, gleichzeitig ist ein solches Fenster nur wenig einladend. Längst sind Fenster zu sehr wichtigen Elementen der individuellen Raumgestaltung geworden. Auch Gardinen und Vorhänge haben in den vergangenen Jahren ihr verstaubtes und spießiges Image abgelegt und sind heute trendige und modische Gestaltungselemente bei der Fensterdekoration.

 

Die Landhausgardine

 

Obwohl alles unter einem Oberbegriff zusammengefasst wird, setzt sich der Landhausstil aus zahlreichen Ausprägungen zusammen. Von rustikal und traditionell bis zur modern-ländlichen Gestaltung ist alles bei der Wohnraumeinrichtung und Dekoration möglich. Auch bei Gardinen im Landhausstil steht die harmonisch-romantische Vorstellung von einem friedvollen Landleben immer im Vordergrund. Einfach gehaltene Vorhänge mit Tunnelsäumen, aber auch romantischen Kräuselungen und schmale Bleistiftfalten verleihen den Gardinen und Vorhängen die ländliche Romantik. Rustikale Gardinenstangen aus Holz oder Schmiedeeisen beherbergen grob gewebte Stoffe aus Naturfasern. Streifen und Karodessins sowie florale Drucke unterstreichen den ländlichen Charme der Fensterdekoration.

 

Filigran und zeitlos modern – der Fadenstore

 

Im Gegensatz zu einer herkömmlichen Gardine besteht ein Fadenstore nicht aus einer einzelnen bzw. aus zusammengenähten Stoffbahnen, sondern aus vielen einzelnen Fäden, die zur Aufhängung eine durchgängige Stoffkante besitzen. Die Einsatzmöglichkeiten für diese besonderen Gardinen gestalten sich äußerst vielfältig und reichen von der luftigen Fensterdekoration bis zur Trennung von Räumen. Ein Fadenstore ist Gestaltungselement und filigraner Sichtschutz in einem.

Beispiel für Vorhänge, Gardinen und Gardinenstangen.
Zum Befestigen der Gardine sind Gardinenstangen in allen Varaitionen erhältlich - die Möglichkeiten sind vielfältig. (Bild: Apelt)

Scheibengardinen – dekorativer Sichtschutz

 

Fenster sind in allen Größen in einem Haus anzutreffen. Gerade kleine Fenster stellen bei der Dekoration immer wieder ein Problem dar. Schnell wirken Gardinen und Vorhänge an den kleinen Glasflächen beinahe erdrückend. Eine schicke Methode, diesem Problem zu begegnen, sind so genannte Scheibengardinen. Lichtdurchlässige, leichte Stoffe werden von schmalen Gardinenstangen gehalten und bedecken in der Regel nur einen Teil der Scheibe. Gleichzeitig bieten Scheibengardinen trotzdem entsprechenden Sichtschutz. Scheibengardinen lassen sich hervorragend mit leichten Dekoschals kombinieren. Moderne Musterungen in den Scheibengardinen, Schwalbenschwanzformen oder extravagante Formen lassen die Fensterdeko zu einer abwechslungsreichen Sache werden. Scheibengardinen werden mit Schlaufen, aber auch  in Form von Panneaux angeboten.

 

Gardinenstangen – der Klassiker

 

Gardinen und Vorhänge werden in aller Regel mit Gardinenstangen oder einem entsprechenden Schienensystem an der Wand bzw. an der Decke befestigt. Der Handel bietet dazu viele verschiedene Modelle an, die aus unterschiedlichen Materialien hergestellt werden. Holz, rustikales Schmiedeeisen oder kühles Metall, all diese Werkstoffe bringen ihren ganz eigenen Charme mit sich. Gardinenstangen aus Kunststoffen wie PVC sind auch für den kleinen Geldbeutel erschwinglich. Ausziehbare Gardinenstangen bieten ein Maximum an Flexibilität und die Stange kann durchaus auch ohne Weiteres an Fenstern mit anderen Maßen wiederverwendet werden. Durch die Verwendung besonders dekorativer Endköpfe an den Gardinenstangen werden die Stangen selbst zu einem wichtigen Element bei der Raumgestaltung. Gardinenstangen werden in der Regel über dem Fenster oder direkt an der Zimmerdecke bzw. zwischen zwei Wänden befestigt. Zwischen der Wand und der Stange ist ein Abstand von ca. 10 bis 15 cm empfehlenswert, damit Gardinen und Vorhänge gut an der Stange gleiten können.

 

 

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