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Allergiefreies Wohnen

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Gesundes Raumklima durch eine clevere Wohnungslüftung – da atmen nicht nur Allergiker auf.

Mit dem langersehnten Frühling treibt es einen an die frische Luft und in die Natur. Es ist die Zeit, in der Allergiker wie jedes Jahr die Hartnäckigkeit von Pollen spüren. Die Unternehmungen im Freien werden somit schnell zur Qual. Inzwischen 12 Millionen Pollenallergiker plagen Nase, tränende Augen, Kopfschmerzen bis hin zu Atemnot. Und selbst in den eigenen vier Wänden sind Hausstaub & Co. unangenehme Wegbegleiter.

 

 

Neben medizinischen Maßnahmen wird den Betroffenen eine allergenfreie Wohnung ans Herz gelegt. Das bedeutet tägliches Staubsaugen mit einem Mikrofilter, häufiges Staubwischen, pollendichte Vorhänge und nachts feuchte Bettlaken vors Fenster hängen. Moderne Haustechnik hilft auf komfortablere Weise mit einer so genannten kontrollierten Wohnungsbelüftung. Das bedeutet ein Lüftungssystem, das gleichmäßig Abluft nach draußen und neue Frischluft in die Räume transportiert. Bei dieser konstanten Lufterneuerung wird der CO2-Anteil reduziert und die Luftfeuchtigkeit auf einen Idealwert gebracht. Das macht sich vor allem im Bad bezahlt, da feuchte, verbrauchte und schadstoffbehaftete Luft herausgesaugt wird. Gefilterte und vorgewärmte Luft schafft den Ausgleich. Das Plus an diesem System: Alle gängigen Lüftungssysteme verfügen über einen Feinstpollenfilter, der die Pollenkonzentration im Gebäude auf ein Minimum reduziert. Eine enorme Entlastung für alle Allergie sensiblen Menschen.

 

 

Dr. Heiner Hüppelshäuser vom Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik (BDH) hebt die Bedeutung der Belüftung hervor:„Allergien haben sich zu einer regelrechten Zivilisationskrankheit entwickelt. Und es trifft immer mehr Kinder – in Deutschland ist es jedes Dritte. Da wir uns bis zu 80 Prozent unseres Lebens in geschlossenen Räumen aufhalten, sorgen Eltern mit Kleinkindern für eine unbelastete Umwelt im Haus, wenn sie sich für eine kontrollierte Wohnungslüftung entscheiden.“    

 

 

Gesundheitliche Belastungen in geschlossenen Räumen stammen z.B. von Ausdünstungen von Dämmstoffen, behandeltem Holz, verleimten Fußbodenbelägen oder chemischen Reinigungsmitteln. Damit kann die Schadstoffkonzentration um einiges höher sein als in der Außenluft. Auch Luftdichtheit, die zwar für Gebäudehüllen energetisch absolut sinnvoll ist, kann für die Gesundheit des Bewohners negative Auswirkungen haben, wenn er nicht ausreichend lüftet. Nicht zuletzt drohen sonst Schimmelpilzbefall und andere Schadstoffbelastungen.

 

Der Schimmelpilz erfreut sich bereits ab 70 Prozent Luftfeuchtigkeit eines gedeihlichen Wachstums. Die Pilzsporen nutzen den Staub an den Wänden als Nährboden und können ebenfalls Allergien oder Erkrankungen der Atemwege verursachen.

 

Eine hohe Feuchte verbessert zudem die Lebensbedingungen von Milben, die sich beispielsweise in Polstermöbeln oder Matratzen sehr wohl fühlen. Allergikern droht bei diesen Bedingungen die „berüchtigte“ Hausstauballergie.

 

 

 

Bild: BDH

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