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Die Bedeutung von Luftfeuchtigkeit in Innenräumen

(Bild: Ökoplus)

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Es kennt wohl jeder Schimmel in Wohnungen. Die meisten Leser bzw. Leserinnen werden mit diesem Thema wohl noch keine praktischen Erfahrungen in ihrem Leben gemacht haben.

Dennoch erscheint es auch sinnvoll zu sein, dass man bestimmte Probleme erst gar nicht entstehen lässt. Im engeren Sinne hat die Bildung von Schimmel in Wohnungen damit zu tun, dass die Luftfeuchtigkeit nicht reguliert wird. Man könnte auch noch einen Schritt weitergehen und feststellen, dass eine zu hohe Luftfeuchtigkeit in Räumen zu Schimmelbildung führen wird. Wenn Sie also häufig das Gefühl einer feuchten Wohnung wahrnehmen, dann hat das auch darin begründet einen kausalen Zusammenhang. Man muss allerdings feststellen, dass auch der Grad der Luftfeuchtigkeit von Raum zu Raum unterschiedlich sein sollte. Es ist daher auch ratsam, dass Sie in ihrer Wohnung regelmäßig die Luftfeuchtigkeit messen. In Ihrem Wohn- bzw. Arbeitszimmer sollte die Luftfeuchtigkeit bei unter fünfzig Prozent liegen. Manche Erfahrungswerte reichen allerdings auch etwas höher hinauf und geben einen Idealwert von 60 Prozent an. Die optimale Luftfeuchtigkeit im Badzimmer sollte etwas darunter liegen. Dies liegt an der häufigen Benutzung des Badezimmers, wodurch die Luftfeuchtigkeit in der Praxis viel höher ist. Das gleiche Problem haben Sie auch in der Küche, wo die Luftfeuchtigkeit selten unter 50 Prozent liegt. Im Grunde ist der Wert ab etwa 60 Prozent bereits kritisch und es begünstigt die Schimmelbildung.

 

Gesundheitliche Nachteile durch Schimmelbildung

 

Wenn sie regelmäßig die Luftfeuchtigkeit messen, bedingt das aber nicht nur Vorteile bei der Vermeidung von Schimmelbildung. Es liegt nahe, dass man die Schimmelbildung in Räumen häufig nur im Zusammenhang mit einer optischen Verschlechterung sieht. Das ist ein Problem. Man muss allerdings auch noch einen Schritt weitergehen. Die Bildung von Schimmel kann auch negative Folgen auf Ihre Gesundheit haben. So neigen die Bewohner von schimmelbefallenen Häusern häufig dazu, dass sie einem höheren Risiko von Asthma, Allergien und anderen Atemwegserkrankungen unterliegen. Wenn der Schimmel dauerhaft bestehen bleibt, können aus akuten gesundheitlichen Problemen auch langfristige Folgen für Sie entstehen. Besonders an kalten Wintertagen kann dies zu einer Herausforderung werden. Hier sind die Atemwege häufig durch die äußeren Bedingungen belegt und der Schimmel fördert dahingehend auch die Verschlechterung des Gesundheitszustandes.

 

Wie Sie Schimmelbildung in Räumen einfach vermeiden können.

 

Es ist nachgewiesen, dass ein Zusammenhang zwischen Schimmelpilz, Krankheit und Raumluftfeuchte besteht. Wenn es schon nicht ihrer Gesundheit einen Wert darstellt, dann sollte der Erhalt des Wertes ihrer Immobilie ein Beweggrund sein. Eine Renovierung sei daher angebracht. Viel wichtiger ist es allerdings, Schimmelbildung erst gar nicht entstehen zu lassen. Zur Vorbeugung reicht einfach regelmäßiges Lüften in den Räumen. Selbst im Winter sollten Sie früh morgens alle Räume durchlüften. Es gibt auch die Möglichkeit, mit technischer Hilfe nachzurüsten.

 

 

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