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Gesund wohnen mit naturnahen Baustoffen

Naturnahe Baustoffe sind nicht nur gesund für den Menschen, sie tragen auch in hohem Maße zur Nachhaltigkeit eines Gebäudes bei. Bild: Wüstenrot

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Beim Hausbau sollte man darauf achten naturnahe Baustoffe zu verwenden

Wer heute ein Haus bauen will, sollte nicht nur auf eine energieeffiziente Heizanlage sondern auch auf ein gutes Raum- und Wohnklima achten. Eine gesunde Wohnumgebung ohne Schimmelpilz, Formaldehyd und andere Schadstoffe wird durch die richtige Wahl von Baustoffen erleichtert. Sie ermöglicht nicht nur allergiegeplagten Menschen sondern allen Bewohnern ein entspanntes Leben in Haus und Wohnung.

 

Bei gutem Dämmschutz ist Lüften sehr wichtig

 

In Neubauten sind die wohnhygienischen Verhältnisse nicht immer gesundheitlich unbedenklich. Das hat mit der Dämmdichte moderner Außenwände und Fenster zu tun. Dank verbesserter Technik und gesetzlicher Bestimmungen wie der Energieeinspar-Verordnung werden neue Häuser immer besser gedämmt. Die luftdichte Gebäudehülle schützt zwar vor Wärmeverlust, verhindert aber vielerorts, dass in der Innenluft vorhandene Schadstoffe - wie Bakterien, Viren oder Pilze - herausgelüftet werden. Erst bei guter natürlicher Belüftung und hoher Sonneneinstrahlung werden die Krankheitskeime reduziert. Dies wird auch in Neubauten am besten mit regelmäßiger Stoßlüftung erreicht und nicht durch Dauerlüften mittels schräggestellter Fenster.

 

Von „Öko“ und „Bio“ nicht blenden lassen

 

Meistens ist es die Summe mehrerer Belastungsfaktoren, die zu Lasten der Gesundheit geht: Neben den Ausscheidungen von Milben im Hausstaub könnte zum Beispiel Formaldehyd, das Möbel ausdünsten, ein solcher Faktor sein oder Lösungsmittel, die sich gasförmig aus Wandanstrichen verselbständigen. Aber auch aggressive Stoffe von Reinigungsmitteln sowie Pollen oder Tierhaare können belasten. Der Bauherr sollte sich auch nicht von Produktbezeichnungen wie „Öko“ „Bio“ oder “Natur“ zum vorschnellen Kauf verleiten lassen. Besser ist es, das Etikett von naturnahen Materialien, wie Zellulose, Holzfasern, Kork, Flachs, Schilf oder Schafwolle, genau zu lesen. Denn um die Zulassung als Baustoff zu bekommen, müssen bei vielen dieser Werkstoffe Brandschutzmittel, die jedoch wassergefährdende Substanzen enthalten, zugeführt werden. Es zeigt sich, dass die Eigenschaft „biologisch“ allein bei einem Baustoff nicht ausreicht, um als ökologisch unbedenklich gelten zu können. Notwendig ist darüber hinaus, dass die Umwelt bei der Herstellung, Verarbeitung und während der Benutzung möglichst wenig belastet wird.

 

Bei naturnahen Baustoffen auf Zusätze achten

 

Der Baustoff Holz hat aus ökologischer Sicht in vielen Verarbeitungsformen, so als Span-, Faser- und Tischlerplatte oder als Sperrholz, einen naturgegebenen Vorteil: Bei ihm handelt es sich um einen nachwachsenden Rohstoff, der – in unbehandeltem Zustand – frei von Giftstoffen ist, sich nicht elektrostatisch auflädt und die Feuchtigkeit in der Raumluft regulieren kann.

 

Lehm und Bausteine aus Ton gehören zu den ältesten Baumaterialien und sind heute bauökologisch durchaus wieder aktuell. Unbedenklich sind sie aber nur dann, wenn ihre Zuschlagstoffe ebenso naturnah sind. Im Zweifelsfall empfiehlt es sich, Gutachten zu Rate zu ziehen und das jeweilige Etikett der Naturbaustoffe genau zu lesen. Um Schadstoffe in Putzen auszuschließen, sollte auf rein mineralische Inhaltsstoffe geachtet werden. Als Putz- und Mauermörtel gilt Kalk als unproblematisch. Kalkputz ist frei von Schadstoffen und wirkt wegen seines Ph-Wertes leicht antibakteriell. Als frei von Zusätzen gelten allgemein Baustoffe wie Perlite, Schaumglas, Kork und Schilf.

 

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