Gesundes Wohnen mit echtem Furnier

Beim Möbelkauf lassen sich viele Verbraucher in die Irre führen: Im guten Glauben, echtes Holz vor sich zu haben, hat schon so mancher einen mit künstlicher Dekorfolie beklebten Schrank mit nach Hause genommen. Auf Nummer sicher gehen Möbelkäufer mit dem Gütesiegel „Furnier – Echt Holz“. Aufkleber, Anhänger und Aufsteller mit diesem Siegel signalisieren: „Diese Oberfläche ist ein Naturprodukt.“

Unikat mit individueller Optik

Es lohnt sich, auf Qualität zu achten, denn furnierte Möbel kombinieren die Vorteile einer Echtholzoberfläche mit denen moderner Holzwerkstoffe. Jahresringe, Äste und Knospen machen jedes Furnier zu einem Unikat mit individueller Optik. Wie alle Möbel aus Holz wirken furnierte Oberflächen durch ihre Fähigkeit, Feuchtigkeit aus der Luft aufzunehmen und bei Bedarf wieder abzugeben, ausgleichend auf das Raumklima.

Zudem sind furnierte Flächen mit einem Oberflächenschutz versehen, der sie besonders pflegeleicht macht: Abstauben mit einem weichen Tuch reicht in der Regel vollkommen aus. Stärkere Verschmutzungen können mit einem angefeuchteten Leder sanft abgerieben werden.

Ein weiterer Vorteil von Holz gegenüber Nachbildungen aus Folie oder Papier: Kleine Kratzer lassen sich mit Möbelhartwachs in der entsprechenden Farbe kaschieren und anschließend mit dem passenden Lack, Wachs oder Öl behandeln. Und wenn sich der persönliche Geschmack mit der Zeit einmal ändert, die Möbel aber noch gut sind, kann das eine Furnier gegen das einer anderen Holzart oder Färbung ausgetauscht werden. Ein Schreiner bietet hier fachkundige Hilfe.

Bild: Initiative Furnier + Natur e.V.

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