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Schadstofffrei Wohnen

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Enthalten Möbel Schadstoffe? - Die Antwort lautet Ja und nein. Ja, weil Möbel chemische und biologische Stoffe enthalten.

- ebenso wie andere industriell gefertigte Produkte und z.B. Nahrungsmittel. Wenn ein Stoff, ob chemisch oder biologisch, hochdosiert ist, kann er durchaus als Schadstoff gelten.

Nein deshalb, weil die in Möbeln enthaltenen Stoffe laut gesetzlichen Vorgaben in einem Rahmen bleiben müssen, der die Gesundheit des Menschen nicht beeinträchtigt. Und wenn das ein Stoff nicht tut, kann man auch nicht von einem Schadstoff sprechen. Die Menge an Möbeln in einem Raum kann diese Höchstgrenzen allerdings überschreiten und dann wirkt die Gesamtheit der Substanzen wieder schädlich.

Wieso ist Formaldehyd allgegenwärtig?
Formaldhyd ist vielseitig einsetzbar, es dient als Desinfektionsmittel, als Konservierung und es wird in Kunstharzverbindungen eingesetzt. D. h. in allen Bereichen und allen Produkten kann ein gewisser Anteil Formaldehyd enthalten sein. Das beginnt bei Kosmetika, geht über das T- Shirt und endet in Spanplatten - und Zigarettenrauch. Schon zwei Zigaretten in einem kleinen Raum geraucht, führen zu einer unzulässig hohen Raumluftbelastung mit Formaldehyd.

Steckt PCP in Möbeln?
In den 70er Jahren kam Pentachlorphenol zu fraglichem Ruhm. Als Inhaltsstoff von Holzschutzmitteln gelangte es in viele Haushalte und schädigt die Gesundheit vieler Menschen schwer. PCP dient als Schutz vor Pilzen und könnte deshalb theoretisch auch an Holzmöbeln sein. Aber: Die Regierung wurde aktiv und seit 1985 ist in Deutschland die Produktion von PCP eingestellt.

Seit 1989 gilt ein Grenzwert von höchstens 5 Milligramm pro Kilogramm, was nach heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen als gesundheitlich unbedenklich gilt. Aber immer noch sollte man vorsichtig sein und zwar speziell bei Möbeln aus dem Ausland. Billigmöbel schleppen noch hin und wieder PCP in die Wohnungen, vor allem billige Ledersofas. Also lieber die Finger von Billigmöbeln lassen !

Was ist dran am Elektrosmog?
Gefahr durch strahlende Handys und Schlafstörungen durch Radiowecker - das Thema Elektrosmog ist allgegenwärtig. Tatsache ist hier: Es gibt Menschen, die reagieren sehr sensibel auf Elektrosmog und leider tatsächlich darunter. Neben dem schlechten Schlaf macht sich z.B. Nervosität bei ihnen bemerkbar. Und dann gibt es Menschen, denen es überhaupt nichts ausmacht. Elektrosmog ist für die Wissenschaft noch ein unerforschtes Gebiet.

Dass etwas dran sein muß, glauben inzwischen auch trockene Theoretiker, deshalb: Gehen Sie einfach auf Nummer sicher und telefonieren Sie möglichst wenig mit Handys und Mobilen Telefonen; rücken Sie den elektrischen Radiowecker am Nachttisch so weit wie möglich von sich weg und bauen Sie ihr Haus nicht gerade unter eine Hochspannungsleitung. Und wenn Sie besonders empfindlich sind: Lassen Sie sich von einem Elektriker einen Netzfreischalter installieren. Dann schlafen Sie nachts strahlungsfrei.

Möchten Sie mehr erfahren über Schadstoffe und Inhaltsstoffe in den Dingen, die Sie in Ihrem Wohnraum umgeben, so informieren Sie sich im Schadstoff-Check.



Bild: Domicil
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