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Hygiene-Tipps für die Küche

Einfache Handgriffe genügen, um in der Küche alles hygienisch sauber zu halten. (Bild: sferrario/pixabay.com)

Auf Hygiene zu achten, ist in der Küche sehr wichtig. Beim Lagern von Lebensmitteln und beim Kochen kann man nämlich viel falsch machen und dadurch fördern, dass sich Bakterien vermehren.

Im Folgenden finden sich einige praktische Hygiene-Tipps.

 

1. Hände waschen

 

Bevor mit dem Kochen begonnen wird, sollten immer die Hände gründlich gewaschen werden. Auch zwischen einzelnen Arbeitsschritten und nach der Verarbeitung von Lebensmitteln ist das grundsätzlich nicht verkehrt. Zum Abtrocknen verwendet man am besten ein spezielles Handtuch, das regelmäßig gewechselt wird.

 

2. Arbeitsfläche sauber halten

 

Alle verwendeten Küchenutensilien sollten zwischendurch mit heißem Wasser abgespült werden, vor allem dann, wenn unterschiedliche oder leicht verderbliche Lebensmittel verarbeitet werden. Dasselbe gilt natürlich auch für die Arbeitsfläche. Besonders beim Reinigen von Arbeitsplatten aus Echtholz kann man viel falsch machen. Sie dürfen nicht zu viel Wasser abbekommen, sonst können sie aufquellen. Arbeitsplatten aus Stein können hingegen leicht abgewischt werden und sie sind besonders hygienisch. Ist man sich unsicher, welche Elemente am besten für die persönlichen Anforderungen an die eigene Küche geeignet sind, kann man sich hier hervorragend von verschiedenen Küchenstilen und Küchenarten inspirieren lassen. 

 

3. Küchenbrett

 

Die meisten Menschen greifen zu Glas- und Plastikbrettern, da sie sich leicht säubern lassen. Glasbretter bieten jedoch den Nachteil, dass sie Küchenmesser unter Umständen beschädigen. Entgegen aller Annahmen sind aber auch Holzbretter hygienisch, solange sie richtig gereinigt werden. Hygienisch sauber werden sie mit heißem Wasser und Spülmittel, oder in der Spülmaschine bei mindestens 60 Grad. Auf Küchenbretter mit tiefen Rillen und Kerben sollte hingegen verzichtet werden. Sie lassen sich nicht gründlich genug reinigen und Keime können sich rasch vermehren.

 

4. Küchentextilien regelmäßig wechseln

 

Spülschwämme, -lappen und -bürsten sollten möglichst oft ersetzt werden, da sie einen besonders guten Nährboden für Bakterien darstellen. Am besten werden Küchenhandtücher regelmäßig bei 90 Grad gewaschen. Fischblut oder Fleischsaft wird idealerweise mit Küchenpapier weggewischt, damit sich im Spüllappen keine Bakterien einnisten. Auch auf schmutzigen Schürzen können sich Keime bilden und vermehren. Durch häufiges Waschen auf hohen Temperaturen lässt sich das leicht verhindern.

 

5. Lebensmittel richtig aufbewahren

 

Verderbliche Lebensmittel, die nicht sofort gegessen werden, müssen schnell gekühlt werden. Andernfalls können sich Bakterien bilden und sie werden schlecht. Hierfür gibt es speziell unterschiedliche Klimazonen in einem Kühlschrank. Damit sich alle Lebensmittel lange halten, sollten sie stets in den für sie vorgesehenen Fächern aufbewahrt werden. Da die Wärme nach oben steigt, befinden sich die kühlsten Fächer grundsätzlich unten. Hier gehören leicht verderbliche Lebensmittel wie Wurst, Fleisch oder Fisch hin. Weiter oben dürfen Milchprodukte sowie angebrochene Konserven oder bereits gegarte Speisen Platz finden.

 

Fazit

 

Geschirr und Besteck sollte nach dem Essen nicht unnötig lange herumstehen, sondern möglichst schnell abgewaschen werden. Wer eine Geschirrspülmaschine nutzt, stellt die Maschine am besten immer möglichst bald nach dem Beladen an. Außerdem sollten regelmäßig hängengebliebene Essensreste aus dem Sieb entfernt werden. Für eine gute Hygiene hält man die Küche idealerweise immer möglichst ordentlich. Dann geht das Putzen nachher auch wesentlich einfacher und schneller von der Hand.

 

 

 

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