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Reinigungstipps im Haushalt

Schon wenige Tage nach dem Staubwischen liegt meist wieder eine Staubschicht auf den Möbeln. Hier hilft ein kleiner Schuss Weichspüler im Putzwasser. (Bild: Vileda)

Staubwischen, die Küche aufräumen, Abspülen – der Hausputz ist eine recht unliebsame Arbeit. Mit einigen wenigen Tricks und Tipps werden besonders lästige Aufgaben deutlich erleichtert.

Putzen zählt nicht unbedingt zu den angenehmen Hausarbeiten. Allerdings ist er unverzichtbar. Mit einigen cleveren Tipps und passenden Haushaltsartikeln bleibt der Aufwand im Rahmen.

 

Schutz vor Staub

 

Staubwischen gehört zu den lästigsten Beschäftigungen beim Hausputz. Schon wenige Tage nach dem Saubermachen liegt wieder eine Staubschicht auf den Möbeln. Hier hilft ein kleiner Schuss Weichspüler im Putzwasser. Der schützt dank seiner antistatischen Wirkung davor, dass sich die Staubpartikel direkt wieder auf Regale und Schränke setzen. Vorsicht ist bei elektronischen Geräten und alten Holzmöbeln geboten. Beide sind sehr feuchtigkeitsempfindlich und sollten besser mit einem trockenen Tuch nachgewischt werden.

 

Gegen haarige Probleme

 

Tierhalter kennen dieses Problem: Die Haare der pelzigen Zeitgenossen machen sich nicht nur an der Kleidung der Tierhalter, sondern auch auf Sofa, Teppich und Körbchen bemerkbar. Selbst mit dem Staubsauger kommt man nur schwer gegen die hartnäckigen Haare an, denn diese scheinen sich geschickt in alle Stoffe einzuweben. Ein ganz simpler Trick hilft, die Heimtextilien zu säubern: Hierfür muss lediglich ein haushaltsüblicher Gummihandschuh mit Wasser angefeuchtet werden. Damit lassen sich die Tierhaare leicht aus den Textilien lösen und aufsammeln.

 

Immer der Nase nach

 

Unliebsame Gerüche im Wohnraum lassen sich, vor allem in Küche, Bad, und Liegeplätze der Haustiere, nicht immer vermeiden. Dagegen hilft eine kleine Glasschüssel mit warmem Wasser auf den Heizkörpern. Sie können mit unterschiedlichen Duftstoffen, zum Beispiel getrockneten Orangenscheiben, Zimtstangen und Nelken, bestückt werden, die durch die Hitze durchgehend ihren frischen Duft abgeben. Wer den fruchtigen Düften die Geruchlosigkeit vorzieht, kann sich nach allergenfreien Alternativen umsehen. Ein Beispiel dafür ist der Bio-Geruchstilger von Nodor. Er enthält keine schädlichen Inhaltsstoffe und kann daher ohne Bedenken im Wohnraum eingesetzt werden.

 

 

Nach einer ausgiebigen Mahlzeit muss der Abwasch erledigt werden. Auch hier gibt es einige nützliche Hausmittel. (Bild: Henkel)

Wasser marsch fürs Kinderzimmer

 

Kinder schaffen es auf wundersame Weise immer wieder, ihre Spielzeuge in klebrige Hygiene-Alpträume zu verwandeln. Plastik- und Gummispielzeug, vom Lego-Baustein bis zur Puppe, übersteht in der Regel einen Spülgang im Geschirrspüler. Aber Achtung: Statt des Geschirrreinigers sollte eine Tasse mit verträglichem Essigreiniger zugegeben werden. Danach ist das Spielzeug wieder frisch und sauber.

 

Bon Appetit

 

Auch das Aufräumen nach einer ausgiebigen Mahlzeit gehört zum Hausputz. Damit aus dem Schlachtfeld wieder eine Küche wird, bietet sich zum einen Natron an: Heißes Wasser mit einem Esslöffel Natron wirkt in einem benutzten Topf wahre Wunder. Wenn es eine Weile stehen gelassen wird, lösen sich angebrannte Reste am Topfboden deutlich leichter. Beim Spülen selbst kommt es auf kraftvolle Reiniger zum Beispiel Pril an, zum Beispiel in den Düften Krokus und blauer Enzian. Dennoch bleiben Teller, Gläser und Co. auch nach dem Spülen duft- und geschmacksneutral. Für die Reinigung des Backofens eignet sich der Einsatz von Zitronen: Ein hitzebeständiger Behälter mit Wasser und Zitronenscheiben im heißen Ofen weicht durch den entstehenden Wasserdampf angebrannte Fett- und Schmutzrückstände im Backofen auf, die dann leicht zu entfernen sind.

 

Resteessen ohne Beigeschmack

 

Oft meinen wir es so gut mit dem Essen, dass wir nicht nur satt sind, sondern auch noch mehrere Tage vom übrigen Essen leben können. Die Aufbewahrung in Plastikbehältern hat jedoch oft den unangenehmen Nebeneffekt, dass diese den Geruch der Essensreste annehmen und trotz Spülen hartnäckig beibehalten. Der Geruch nach Braten stört vielleicht zunächst nicht, doch wer will später Pudding essen, der irgendwie nach Braten schmeckt? Hier hilft Backpulver: Einen Esslöffel gemischt mit heißem Wasser in das Plastikbehältnis geben und alle Gerüche sind passé.

 

 

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