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Das Kinderzimmer im Wandel

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Wie kein anderer Raum der Wohnung ist das Kinderzimmer einem ständigen Wandel unterworfen. Innerhalb der 18 Jahre zwischen Säuglings- und Erwachsenenalter wandeln sich die Bedürfnisse rasant.

Im Säuglingsalter sind die Ansprüche an das Kinderzimmer noch bescheiden. Kinderbett, Wickelkommode und Stauraum für Wäsche und Kleider genügen. Kurze Zeit später ist vor allem viel freie Spielfläche am Boden erforderlich. Gleichzeitig wird nun Stauraum für die Spielsachen notwendig. Dieser soll so angeordnet sein, dass das Kind ohne gefährliche Kletterübungen zu seinen Sachen kommt.

 

Im Kindergartenalter wird der erste Arbeitstisch aktuell. Zeichen, Basteln und erste Schreibübungen will es wie die Großen an einem Tisch ausführen. Dieser Tisch samt Stuhl muss der Körpergröße des Kindes angepasst sein. Das bedeutet aber, dass die Möbel entsprechend mit dem Kind wachsen müssen.

 

Unverzichtbar: Genügend Stauraum

 

Wichtig ist zudem, dass spätestens im Schulalter jedes Kind seinen eigenen Arbeitsplatz zur Verfügung hat. Denn sowohl für Schulaufgaben wie auch für Bastelarbeiten muss es seine Zeit selber einteilen können. Dass zudem jedes Kind für seine Siebensachen einen persönlichen Stauraumbereich besitzen sollte, gehört ebenfalls zur individuellen Entwicklungsfreiheit.

 

Von der Kinderzeichnung bis zum Pop-Star-Poster gibt es viele Dinge, die das größer werdende Kind gerne um sich hat. Werden diese mit Klebestreifen geheftet, so sieht die Wand in kurzer Zeit sehr unansehnlich aus. Verbietet man das Aufhängen der Poster, so nimmt man dem Kind die Möglichkeit der eigenen Raumgestaltung. Es ist daher sinnvoll, für entsprechende Möglichkeiten zu sorgen. Weichpavatexplatten können auf einfache Weise an die Wand montiert werden. Hier ist Nageln oder Kleben nach Belieben gestattet.

 

Unbezahlbar: private Rückzugsmöglichkeiten

 

Im Jugendlichenalter wird das Zimmer immer mehr zum Individualbereich. Es ist Arbeits- und Ruhebereich. Häufig ist es aber auch Fluchtburg und trägt dazu bei, die eigene Identifikation zu finden. Dafür sollte der Jugendliche auch die Möglichkeit haben, sein Zimmer seinen Wünschen entsprechend umzugestalten.

 

Bild: Paidi

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