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Batteriebetriebenes Spielzeug im Kinderzimmer

Es muss nicht immer multifunktionales Spielzeug sein, das auf Tastendruck Geräusche erzeugt – lustiger ist es meistens, wenn Eltern und Kind zusammen spielen. (Bild: LifeTime)

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Was auf Kinder eine besonders faszinierende Wirkung hat, sollte mit Bedacht genossen werden. Batteriebetriebenes Spielzeug kann aufgrund seiner Lautstärke das Gehör der Kleinen beeinträchtigen. Vor dem Kauf sollten Eltern stets einen Hörtest machen.

Es blinkt, macht Geräusche und bewegt sich – batteriebetriebenes Spielzeug in Kinderzimmern ist inzwischen völlig normal. Was aber für den Moment faszinierend klingt, belastet auf Dauer nicht nur Eltern, sondern kann auch die Gesundheit von Kindern und Babys schädigen. Welche dieser Spielsachen können wirklich nützlich sein und was gilt es bei der Auswahl zu beachten?

 

Es schmerzt in den Ohren

 

Wissenschaftliche Tests belegen, was Leid geplagte Eltern längst wissen: Die meisten elektrischen Spielsachen sind viel zu laut. Die sich ständig wiederholenden Melodien dieser Gegenstände strapazieren nicht nur die Gehörgänge der Erwachsenen, sondern sind erwiesenermaßen auch für die Ohren von kleinen Kindern zu laut. Zwar lässt sich an manchen Geräten die Lautstärke regulieren, doch oftmals ist selbst die leiseste Sequenz noch nicht leise genug für den Nachwuchs. In dem Fall bleibt oft die einzige Alternative die Aus-Taste.

 

Neben batteriebetriebenen Spielwaren fallen teilweise auch die sonst so beliebten Aufziehfiguren und Spieluhren durch ihre Lautstärke auf. Daher ist es stets ratsam, vor dem Kauf von Spielwaren einen Hörtest zu machen. Als Orientierung dient dabei das erwachsene Gehör, denn: Singendes und sprechendes Spielzeug, das von Erwachsenen selbst auf leisester Stufe als sehr laut empfunden wird, ist sicher zu laut für den Nachwuchs.  

 

Gleiches gilt auch für Spielwaren, an die Kopfhörer angeschlossen werden können. Auch hier empfiehlt es sich, vor dem Kauf zu erproben, wie laut die maximale Lautstärke in den Ohren dröhnt. Letztendlich sind auch die richtigen Kopfhörer von entscheidender Bedeutung, um das Gehör der Sprösslinge nicht zu gefährden. Hörer, die man sich in die Ohren steckt, sind für Kinder gänzlich ungeeignet.

 

Auf den Standort kommt es an

 

Spieluhren und Spielstationen für Babys und Kleinkinder werden gern in unmittelbare Nähe zum Schlafplatz eingerichtet, oft direkt am Gitterbett oder am Laufstall. Einschlafmusik für den Nachwuchs sollte hingegen fernab vom Kopfende des Bettes angebracht werden. Ideal eignen sich hierfür entweder der Betthimmel oder eine Bettstange am Fußende, damit das Kind nicht zu laut beschallt wird. 

 

Die Mischung macht's

 

Es ist zwar ganz unterhaltsam, wenn der Teddy plötzlich singend herumkrabbelt oder mit jedem Tastendruck ein neues Geräusch ertönt, aber auch konventionelles Spielzeug hat seinen Reiz. Mit diesem können Kinder ihrer Kreativität freien Lauf lassen und dürfen selbst entscheiden, ob und was gesprochen wird. Außerdem ist beim kindlichen Spiel die Interaktion mit den Eltern meist sehr förderlich. Daher braucht es kein multifunktionales Spielzeug, das auf Tastendruck Geräusche erzeugt – lustiger ist es, wenn Eltern und Kind zusammen spielen.

 

„Spielerisch lernen“ lautet das Konzept von sogenannten Lerncomputern. Es handelt sich dabei um Computer, an denen Schulaufgaben bearbeitet und so die Lerninhalte vertieft werden. Sie helfen Kindern, sich auf spielerische Art und Weise Problemen in unterschiedlichen schulischen Bereichen anzunehmen. Lösen sie beispielsweise einige Rechenaufgaben, werden sie mit einem kleinen Spiel belohnt. Damit schaffen es Lerncomputer, den Bogen zwischen Spiel- und Schulalltag zu spannen.

 

 

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