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Die besten Tipps für ein gesundes Raumklima im Kinderzimmer

Ein Bett aus natürlichen Materialien, wie zum Beispiel Holz, ist ideal für einen gesunden, kindlichen Schlaf.

Ein gesundes Raumklima ist in der gesamten Wohnung, aber vor allem im Kinderzimmer von großer Wichtigkeit. Schließlich fühlt man sich selten wohl in einem Zimmer, in dem es stickig, staubig oder unordentlich ist. Auch für seine Kinder sollte man sich bemühen einen Rückzugsort zu bieten, der zum Wohlfühlen und Abschalten einlädt. Denn nur durch ausreichend Schlaf können sich Kinder ideal entwickeln.

Das Tückische an Schadstoffen ist, dass sie nicht sichtbar sind und von uns nicht wahrgenommen werden können. Nicht immer sind sich Eltern dieser Tatsache bewusst. Diese Schadstoffe führen dazu, dass das Kind sich weniger wohlfühlt und sie können noch dazu gesundheitsschädigend sein.

 

Gefährliche Schadstoffe im Kinderzimmer

 

Ein potenzieller erster Schadstoffherd ist der Ort, an dem wir gut ein Drittel unseres Lebens verbringen: das Bett. Nicht nur das verwendete Material selbst kann eine Schadstoffquelle sein, sondern auch verwendete Lacke, Stoffe und Ähnliches. Vor allem Metallteile im Bett können den gesunden Schlaf stören und beeinträchtigen die Wohlfühl-Atmosphäre im Raum.

 

Apropos Metall: darauf sollte man im Kinderzimmer so gut wie möglich verzichten. Denn Metalle verstärken elektromagnetische Strahlungen – was wiederum zu einem schlechteren Schlaf führen kann. Besser ist also definitiv, Metalle so gut es geht, aus dem Kinderzimmer zu eliminieren und durch natürliche Materialien zu ersetzen.

 

Dasselbe gilt im Übrigen auch für Plastik und Kunststoff in Spielwaren. Hier lauern nicht selten gefährliche Weichmacher, die über die Haut und Schleimhäute in den Organismus der Kinder gelangen können. Idealerweise sollte man sich vor dem Kauf von Spielzeug mit den wichtigsten Qualitätskriterien und Siegel auseinandersetzen, um auf gänzlich schadstofffreies Spielzeug zu setzen!

Bunt und gesund: Möbel aus Holz tragen zu einem gesunden Raumklima bei.

Achtung beim Reinigen des Kinderzimmers

 

Auch das regelmäßige Putzen gehört zu den wichtigsten Maßnahmen, um für ein einwandfreies Raumklima zu sorgen. Dies kann man natürlich auch mit dem Kind gemeinsam tun, sobald es reif genug dafür ist. Wichtig ist dabei, spielerisch an die Sache ranzugehen, den Kindern verständlich zu erklären, warum was zu tun ist und den Einsatz der Kinder schließlich anerkennend zu loben, um das positive Verhalten zu verstärken.

 

Um potenzielle Allergene zu entfernen, ist im Frühjahr vor allen Dingen ein gründliches Staubsaugen wichtig. Pollen, Staub und Tierhaare sammeln sich hier besonders gerne.

 

Wichtig ist insbesondere dieser Hinweis: Sauberkeit ist wichtig, Sterilität wie im Operationssaal jedoch nicht. Man sollte den Kindern zuliebe nämlich weitestgehend auf chemische Putzmittel verzichten. Die sind nämlich ätzend für die Schleimhäute und können Husten oder gar allergische Reaktionen bewirken.

 

Besser ist es, auf biologische Reinigungsmittel zu setzen. Sie sind nicht nur verträglicher für die Kinder, sondern auch für die Umwelt! Dennoch sollte man die Putzmittel nach dem Einkauf schnell und für Kinder unzugänglich verstauen. Hier gibt es weitere tolle Tipps zur richtigen Reinigung des Kinderzimmers!

 

Tipps, um das Raumklima positiv zu beeinflussen

 

Aber wie kann man nun das Raumklima in der Praxis wirklich verbessern? Die folgenden Tipps geben einen ersten Anhaltspunkt und berücksichtigen unter anderem Aspekte aus der Feng-Shui-Lehre.

 

1. In metallfreien Betten schläft es sich besser

 

Zuhause ist man von zahlreichen elektrischen Geräten umgeben. Im Schlafzimmer sind es beispielsweise das Handy am Nachttisch, die Leselampe, der Radiowecker oder Ähnliches. Metallteile im Bett reflektieren diese elektromagnetische Strahlung und dies führt bei vielen Menschen zu einem unruhigen Schlaf!

 

Auch, wenn Kinder bald aus den Betten rauswachsen, sollte man sich dennoch nicht mit Discounterbetten zufriedengeben. Besser ist es, in metallfreie Betten, beispielsweise aus Zirbenholz, zu investieren. Das Holz riecht angenehm und unterstützt einen guten, erholsamen Schlaf.

Luftige, helle Räume in dezenten Farben laden Kinder zum Spielen, Toben und Schlafen ein.

2. Regelmäßig ordentlich durchlüften

 

Dicke Luft im Raum macht auch Kindern zu schaffen. Wichtig ist es daher, die Fenster regelmäßig komplett zu öffnen – vor allem im Sommer, wenn es draußen heiß ist. Dabei sollte man jedoch nicht die ganze Zeit das Fenster gekippt lassen, sondern lieber einmal komplett aufreißen und einen Durchzug schaffen. Nur so findet ein aktiver Luftaustausch statt. Das Lüften hilft übrigens auch gegen zu trockene oder zu feuchte Luft.

 

3. Auf die richtige Farbwahl achten

 

Die Feng-Shui-Lehre besagt, dass es sich in einem rot gestrichenen Zimmer nicht gut schlafen lässt. Der Grund dafür: rot sorgt für eine anregende Stimmung. Besser ist es, das Zimmer in einem beruhigenden Hellblau zu streichen. Wenn es geschlechtsneutraler werden soll – wobei natürlich auch Mädchen blau mögen – kann es auch ein sanftes Grün oder ein helles Orange sein.

 

4. Bei Möbeln gilt: weniger ist mehr

 

Dieser Grundsatz gilt im Kinderzimmer vor allem für Einrichtungsgegenstände. Diese sind nämlich häufig Staubfänger, die sonst keinen sinnvollen Zweck erfüllen. Schon bei der Planung des Kinderzimmers kann man also einiges für das Raumklima tun.

 

Auf deckenhohen Schränken kann sich beispielsweise kein Staub sammeln. Zum Verstauen von Spielzeug eignen sich große Kisten, mit denen das Kinderzimmer auch gleich viel ordentlicher aussieht als mit großen, offenen Regalen. So hat es der Nachwuchs später auch leichter beim selbständigen Aufräumen.

 

Das Raumklima ist nicht nur für Erwachsene wichtig. Vor allem Kinder brauchen eine gesunde Umgebung, um sich ideal entwickeln zu können. Daher sollte man auch stets bemüht sein, es den Kleinen so angenehm wie möglich im eigenen kleinen Reich zu machen. Ein gutes Raumklima ist da essenziell. Dabei spielt sowohl die richtige, chemiefreie Reinigung, als auch die Einrichtung des Raumes eine übergeordnete Rolle. Ziel sollte es sein, einen sauberen, angenehmen Raum zu schaffen, in dem die Kinder sich rundum wohlfühlen und zur Ruhe kommen können.

 

 

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