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Kinderzimmer: Wandgestaltung will durchdacht sein

Beispiel für eine Kinderzimmer Wandgestaltung.
Das Punkte-Muster mit beruhigendem Blau wirkt bei dieser Kinderzimmer Wandgestaltung beruhigend und nicht unnötig überladen. (Bild: LifeTime)

Hell, bunt und freundlich soll ein Kinderzimmer sein, so dass sich die Kleinen darin rundherum wohl fühlen. Doch die Farbauswahl und Zusammenstellung will gut durchdacht werden.

Farben spielen in unserem Leben eine wichtige Rolle, da sie beim Betrachter unterschiedlichste Stimmungen hervorrufen können. Während helle Farben optimistisch stimmen, können dunkle Farbtöne genau das Gegenteil hervorrufen. In der Farblehre wird zwischen so genannten warmen und kühlen Tönen unterschieden. Rot, Orange oder auch Gelbtöne lassen uns an Sonnenschein, Wärme und Geborgenheit denken. Sie stimmen den Menschen froh und regen ihn auch an. Ist allerdings ein Übermaß dieser Farbtöne vorhanden, können sie durchaus auch aufregend wirken.

 

Ruhe und Entspannung vermitteln die kühlen Farben wie Grün, Blau oder Violett sowie deren Zwischentöne. Auch wenn die Farben in erster Linie vom Auge wahrgenommen werden, erfasst sie letztlich doch der gesamte Körper. So wirken die verschiedenen Farben auf die Hirntätigkeit, das Nervensystem, aber auch auf die Atmung und sogar den Blutdruck und die Hormone. Kinder reagieren auf Farben noch einmal anders als ältere Menschen, Männer anders als Frauen und ein gesunder Mensch empfindet die Farbwirkung noch einmal anders, als es ein Kranker tut.

Beispiel für Kinderzimmer Wandgestaltung.
Auch bei der Kinderzimmer Wandgestaltung ist weniger manchmal mehr, denn auch zarte Farbakzente können tolle Wirkungen hervorrufen. (Bild: LifeTime)

Kinderzimmer Wandgestaltung – lebendige Farben im richtigen Maß

Klassisches Weiß ist eine sehr neutrale Farbe. Wird ein kleiner Raum in Weiß gestrichen, wirkt er optisch größer. Obwohl Weiß ein freundlicher Farbton ist, kann er, wird er alleine verwendet, schnell Langeweile aufkommen lassen. Durch ihre Neutralität lässt sich Weiß aber hervorragend mit allen Farbtönen, die möglich sind, kombinieren. Schnell wird so aus einer einfachen weißen Flächen ein Blickfänger im Zimmer, der zusätzlich mit Bildern und Wandtattoos aufgepeppt werden kann. Auch Bordüren sind bei der Kinderzimmer Wandgestaltung überaus beliebt. Die Wirkung der Tattoos kann auch durch eine dezente Farbgestaltung, zum Beispiel mit Pastellfarben unterstrichen werden. Sollen ganze Wände mit Farbe versehen werden, ist es wichtig, dass die Farben abgemildert werden. Hyperaktivität oder eine bestehende Lernbehinderung muss bei der Farbauswahl beachtet werden.  Auf Menschen, die an Hyperaktivität oder einer Form der Lernbehinderung leiden, kann ein kräftiger und dominierender Gelbton negative Auswirkungen haben. In solch einem Fall ist es besser, lediglich entsprechende farbliche Akzente zu setzen.

 

Kinderzimmer Wandgestaltung – Abtrennen einzelner Bereiche

Ein Kinderzimmer ist ein Ort, an dem gespielt, geschlafen und später auch einmal Hausaufgaben gemacht werden. Mit den richtigen Farben können diese Bereiche unterteilt werden. Während sich für den Spielbereich helle, lebhafte Farben eignen, die das Kind zum lebhaften und fantasievollen Spiel anregen, spenden in der Schlafecke ein schönes Blau mit Leuchtsternen an der Decke oder eine hübsch gestaltete Unterwasserlandschaft angenehme und entspannende Träume voller Geborgenheit.

 

Werden die Farben und Muster also richtig eingesetzt, können sie in unterschiedlicher Art und Weise auf die Kinder wirken und die Entwicklung durchaus fördern. Um eine Reizüberflutung des Kindes zu vermeiden, sollte man sich bei der Kinderzimmer Wandgestaltung auf zwei oder drei helle Farben konzentrieren und diese mit dem Gesamtkonzept des Zimmers abstimmen.

 

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