Werbung

Höchste Sicherheitsstufe im Kinderzimmer

buchtipps aus der redaktion

Preis: 19,90 €
Preis: 29,95 €
Preis: 19,90 €
Preis: 14,95 €
Preis: 49,90 €

Die Gefahrenquelle „Strom“ sollte von Eltern überall dort beseitigt werden, wo sich die Kleinsten aufhalten. Daher ganz besonders im Kinderzimmer.

Für Kinder ist die Welt ein riesiger Spielplatz und auch das eigene Zuhause birgt Gefahren, die oft unterschätzt werden. Auf Augenhöhe eines Kleinkindes gibt es nicht nur Spielzeug und anderes Interessantes zu entdecken, sondern auch Steckdosen, Elektrogeräte oder Stromkabel. Daher sollten das Kinderzimmer und die restliche Wohnung entsprechend kindersicher gemacht werden.

 

Kindersicherung für Steckdosen

 

Entsprechende Schutzmaßnahmen sind schnell und günstig zu installieren. Erstes Beispiel: Steckdosen. Fasst ein Kind hinein, droht ein elektrischer Schlag. Kindersicherungen mit eingebautem Verschlussmechanismus verhindern dagegen, dass das Kind mit dem Strom in Berührung kommt. Etwas aufwändiger, dafür aber komfortabler sind Kinderschutzsteckdosen unter Putz, bei denen sich die Löcher der Dose automatisch verschließen, sobald der Stecker herausgezogen wird. Diese werden vom Fachmann installiert.  

 

FI-Schalter für elektrisches Spielzeug

 

Ebenso kann ein Fehlerstrom-Schutzschalter Leben retten. Besteht zwischen der Menge Strom, die eine Steckdose verlässt und der, die wieder zurückkehrt, eine Abweichung, unterbricht der so genannte FI-Schalter die Stromzufuhr zum elektrischen Gerät sofort. Das ist besonders im Bad wichtig, aber auch Kinderzimmer sollten durch FI-Schalter abgesichert werden, denn dort kann beispielsweise elektrisches Spielzeug schnell zu einer Gefahr werden. Wohnungsmieter sollten sich daher bei ihrem Vermieter erkundigen, ob ein solcher FI-Schalter vorhanden ist. Seit Februar 2009 ist es übrigens Pflicht, neu installierte Steckdosen durch Fehlerstrom-Schutzschalter zu schützen.

 

Rauchmelder – nicht nur im Kinderzimmer

 

Bereits in der Hälfte aller Bundesländer sind Rauchmelder in Schlaf- und Kinderzimmern Pflicht. Doch auch wenn dies nicht der Fall ist: Sobald Kinder im Haus sind, sollten Rauchmelder das Zuhause sichern. Vor allem im Kinderzimmer empfiehlt es sich, einen solchen Alarm zu installieren, hier können Brände beispielsweise durch technische Defekte, nicht abgeschaltete Elektrogeräte oder den sorglosen Umgang mit Kerzen entstehen. Der optimale Schutz ist dabei eine Vernetzung der Melder, so dass Eltern im Schlaf- oder Wohnzimmer rechtzeitig über einen Brand im Kinderzimmer alarmiert werden. 

 

Toaster und Co. außer Reichweite

 

Zusätzlich kann die Küche ohne großen Aufwand kindersicher gemacht werden: Geräte wie Wasserkocher, Toaster oder Brotschneidemaschine sollten nicht in Reichweite der Kinder platziert werden. Wenn das nicht möglich ist, sollte nach dem Gebrauch der Stecker gezogen werden. Greifbare Kabel sollten auf ihre Isolierung überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Im besten Fall werden Kabel mit Schellen an den Wänden befestigt, so dass sie vor Kinderhänden gesichert sind. Ein sicheres Zuhause für die Kleinsten: Sicherheitssteckdosen, Rauchmelder und FI-Schalter sind nahezu ein Muss, sobald Kinder im Haus sind.

 

Bild: Initiative Elektro+

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

 

Werbung