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Alltagstaugliche und pflegeleichte Arbeitsplatten für die Küche

Mit Induktion können Handys in neuen Küchen ganz ohne Kabel auf der Arbeitsplatte aufgeladen werden. (Bild: noelsch | pixabay.com)

Wer eine neue Küche kaufen will, muss sich auch mit der Wahl der richtigen Arbeitsplatte auseinandersetzen: Denn diese soll nicht nur gut aussehen, sondern muss auch den Anforderungen von Hobbyköchen standhalten.

Robuste, pflegeleichte Arbeitsgrundlage und Blickfang zugleich – die Küchenarbeitsplatte steht im Mittelpunkt einer Küche. Eine Küchenfläche muss also widerstandsfähig, schön und darüber hinaus einfach zu reinigen sein. Doch wie sehen die aktuellen Trends in der Welt der Küchenarbeitsplatten aus, und welche Materialien sind besonders alltagstauglich und leicht zu säubern?

 

Eine große Auswahl an verschiedenen trendigen Küchen können Interessierte im Internet begutachten. Egal, ob moderne, klassische oder Küchen im Landhausstil: Es ist für jeden Einrichtungsgeschmack das Richtige dabei. Doch was sind die wichtigsten Trends des Jahres.

 

2016 liegt besonders die Funktionalität von Küchen im Trend: Arbeitsplatten sind höhenverstellbar und werden somit ergonomisch. Handys können ab sofort direkt auf der Küchenfläche aufgeladen werden. Dieses kabellose Laden funktioniert per Induktion: Das Handy muss nur auf die Ladefläche gelegt werden, und schon soll der Akku aufgeladen werden.

 

In punkto Farben und Materialien ist Natur pur in diesem Jahr total angesagt: So werden beispielsweise knallbunte Küchenfronten mit Arbeitsflächen aus Holz oder Naturstein wie Granit oder Marmor, aber auch mit Glas oder Keramik kombiniert. Glasplatten, die indirekt mit LED beleuchtet werden, erzeugen eine Schwebeoptik und sind ebenfalls im Trend. Auch weiße Arbeitsflächen sind angesagt, wenn sie mit dunklen Tönen kombiniert werden.

Marmor ist im Gegensatz zu anderen Natursteinen anfälliger für Wasserflecken. (Bild: shonflare | pixabay.com)

Anforderungen an Arbeitsplatten

 

Küchenplatten müssen sich häufig den verschiedensten Herausforderungen stellen, darunter heiße Töpfe, Tomatensauce, spritzendes Wasser und scharfe Messer. Deshalb haben sie vor allem die folgenden Anforderungen zu erfüllen:Sie sollten robust und hitzebeständig sein

 

  • Sie müssen resistent gegen Feuchtigkeit und Flecken sein
  • Sie sollten einfach zu reinigen sein

 

Doch welche Materialien erfüllen diese Voraussetzungen?

 

Welche Küchenflächen sind besonders widerstandsfähig und pflegeleicht?

 

  • Glas-Arbeitsplatten

 

Hervorzuheben an diesem Material ist die Tatsache, dass es dieses Jahr voll im Trend liegt und darüber hinaus sehr pflegeleicht und hygienisch ist. Außerdem sind Glasflächen alltagstauglich, denn sie sind sowohl wasserresistent als auch hitzebeständig. Auch scharfe Messer können ihnen nichts anhaben. Somit ist die Glasplatte nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch funktional.

 

  • Holz-Arbeitsplatten

 

Die Naturoptik sorgt für ein gemütliches Ambiente und ist ebenfalls angesagt. Flecken können zwar einfach weggewischt werden, allerdings bleibt dieses Material nur dann wasser- und fleckenresistent, wenn es regelmäßig gewachst wird. Auch Dellen, Schnitte, Rillen und Ritzen sind nicht ganz zu vermeiden.

 

 

Egal, ob Granit, Marmor, Schiefer, Elementstein, Gabbros, Migmatite oder Gneise: Es gibt eine Riesenauswahl an verschiedenen trendigen Naturstein-Flächen für die Küche. Gerade die drei letzten sind in mehr Farben und Texturen erhältlich und werden so zum Hingucker in der Kochstube. Sind sie erst einmal imprägniert, sind Natursteine hygienisch, strapazierfähig, pflegeleicht und beständig gegen Wasser. Elementstein ist beispielsweise aufgrund der harten Oberfläche besonders kratzfest und einfach zu reinigen. Nur Marmor ist nicht so wasserresistent. Beim weicheren Schiefer kann es öfters zu Rissen oder Kratzern kommen oder sogar ein Stück herausbrechen.

 

  • Keramik-Arbeitsplatten

 

Auch Keramik ist 2016 ein echter Hingucker in der Kochstube, das sich durch ein einzigartiges Design auszeichnet. Doch ein weiterer Vorteil ist, dass das Material überaus robust, hitzebeständig, kratz- und schnittfest sowie hygienisch und pflegeleicht ist.

 

  • Schichtstoff-Arbeitsplatten

 

Oberflächen aus Schichtstoff sind ebenfalls leicht zu reinigen und sehr widerstandsfähig. Allerdings sind sie empfindlicher gegenüber Wasser und Kratzern als andere Materialien.

 

 

Beton-Flächen zeichnen sich durch eine besonders hohe Funktionalität aus: Sie sind kratz- und reibfest, nach der Versiegelung resistent gegen Flecken und Hitze und außerdem pflegeleicht.

 

  • Edelstahl-Arbeitsplatten

 

Edelstahl ist nichts für Putzfaule, denn dieses Material ist sehr anfällig für Flecken durch Wasser, Fett und Abdrücke. Auch jeder kleine Kratzer ist deutlich darauf zu sehen.

Bei der Pflege der Arbeitsplatten in der Küche muss je nach Material einiges beachtet werden. (Bild: html | pixabay.com)

Tipps für die regelmäßige Pflege der Arbeitsplatte

 

Doch selbst, wer sich für eine besonders funktionale Arbeitsfläche in der Küche entscheidet, muss auf eine regelmäßige Pflege achten. Je nach Material müssen dabei unterschiedliche Dinge berücksichtigt werden:

 

  • Glas-Arbeitsplatten

 

Die Reinigung von Glasflächen ist sehr einfach: Sie können mit milden Reinigungsmitteln, Glasreiniger und einem Schwamm gesäubert werden.

 

  • Holz-Arbeitsplatten

 

Leichte Verunreinigungen werden mit einem milden Putzmittel und einem Tuch beseitigt. Bei Echtholz ist die richtige Pflege jedoch sehr zeitintensiv. Um die Flächen resistenter gegen Nässe zu machen und so das Aufquellen zu verhindern, müssen sie regelmäßig mit Öl oder Lack behandelt werden. Kleinere Schäden, Verfärbungen und Flecken können jedoch ganz einfach durch Abschleifen der Holzfläche entfernt werden.

 

 

Nach der Imprägnierung sind diese Flächen pflegeleicht. Aufgepasst werden muss allerdings mit säurehaltigen Substanzen: Scharfe Reinigungsmittel oder Essigreiniger sollten nicht verwendet werden. Es gibt spezielle Reinigungsmittel, mit denen Arbeitsplatten aus Naturstein behandelt werden können.

 

  • Keramik-Arbeitsplatten

 

Bei Keramik muss nichts Besonderes beachtet werden: Da dieser Kunststein weder säuren- noch fleckenanfällig ist, können für die Säuberung alle Lösungs-, Desinfektions- und Reinigungsmittel verwendet werden.

 

  • Schichtstoff-Arbeitsplatten

 

Bei Schichtstoff ist eine regelmäßige Reinigung erforderlich. Geachtet werden sollte allerdings auf die Wahl des Reinigungsmittels: Säurehaltige Mittel und fettige Polituren, Scheuermittel und Stahlwolle tun dem Material nicht gut.

 

 

Arbeitsflächen aus Beton müssen zunächst abgeschliffen und poliert werden. Danach sind sie einfach zu reinigen, etwa mit einem weichen Tuch. Mit Öl oder Wachs können sie zudem imprägniert und so vor Flecken geschützt werden.

 

  • Edelstahl-Arbeitsplatten

 

Wer sich für die weniger pflegeleichte Variante Edelstahl entscheidet, muss öfters wischen und polieren: Die Arbeitsflächen werden am besten mit einer Seifenlauge oder einem speziellen Edelstahlreiniger gesäubert. Kleinere Kratzer können mit Scheuermilch entfernt werden.

 

Fazit

 

Wer sowohl auf angesagte, als auch auf robuste und pflegeleichte Arbeitsplatten für die Küche setzen will, sollte sich also entweder für Glas oder Keramik entscheiden: Platten diesen Materials sind dieses Jahr total in, darüber hinaus aber auch widerstandsfähig, alltagstauglich und sehr einfach zu reinigen.

 

 

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