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Küchenplanung: Tipps zum Energie sparen

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Effizientes Arbeiten in Küche und Haushalt ist auch eine Frage der Technik. Mit den richtigen Geräten und ein paar einfachen Tricks kann ganz leicht Energie gespart werden.

Kochen, backen, waschen und kühlen – in Deutschland sind Tag für Tag etwa 160 Millionen Haushaltsgroßgeräte im Einsatz, um diese Aufgaben zu erfüllen. Und alle verbrauchen Energie. Wer den Backofen schon einige Minuten vor Ende der Garzeit abschaltet, auch beim Kochen die Restwärme nutzt und den Geschirrspüler nur voll beladen anstellt, ist sicher auf einem guten Weg. Noch mehr an kostbarer Energie lässt sich allerdings mit einer zeitgemäßen Gerätetechnik einsparen.

 

Kochen, backen und braten

 

Wer mit Strom kocht, für den ist ein Glaskeramikkochfeld mit Induktion die billigste Wahl. Die Wärme entsteht in Sekundenschnelle durch elektromagnetische Wechselfelder direkt im Topfboden – also nur dort, wo sie gebraucht wird. Das Kochfeld selbst wird nicht heiß, so dass auch nichts einbrennt, wenn einmal etwas überkocht. Bei Kochfeldern mit Ankochautomatik reduziert die Kochzone nach dem Ankochen/Erhitzen mit hoher Leistung selbsttätig auf geringere Wärmezufuhr und gart dann auf der gewünschten Temperatur weiter. Ein Timer ermöglicht die gewünschte Gardauer einzuprogrammieren. Nach Ablauf der eingestellten Zeit schalten sich Kochzone oder Backofen automatisch ab.

 

Kühlen und Gefrieren

 

Kühl- und Gefrierkombinationen sind rund um die Uhr in Betrieb, deshalb ist es besonders wichtig beim Kauf auf die Energieeffizienzklasse zu achten. Bei Klasse A++ sinken die Energiekosten für den Betrieb im Vergleich zu Klasse A um rund 45 Prozent. Null-Grad-Zonen machen hochwertige Kühlschränke heute zu Frischezentren: In dieser Kaltlagerzone werden die Lebensmittel bei optimaler Temperatur und Luftfeuchtigkeit aufbewahrt. Beim Kühlschrank benötigt ein 1- bis 2-Personen-Haushalt etwa 120 bis 140 Liter Nutzinhalt, für jede weitere Person sollten jeweils 60 Liter zusätzlich eingeplant werden. Bei der Kühl-Gefrierkombination zahlt es sich aus, wenn sich beide unabhängig voneinander regeln und betreiben lassen. Bei längerer Abwesenheit kann der Kühlbereich zum Energiesparen ausgeschaltet oder auf eine höhere Temperatur geregelt werden, ohne dass die Temperatur im Gefrierfach ebenfalls ansteigt. Gefriergeräte mit No-Frost-Technik sind heute auch schon in der sparsamsten Energieeffizienzklasse A++ erhältlich. Die Lebensmittel werden mit gekühlter Umluft eingefroren und die Feuchtigkeit kontinuierlich abgeführt. So bleibt das Gerät eis- und reiffrei, was einen erhöhten Energieverbrauch verhindert.

 

Geschirrspüler

 

Grundsätzlich arbeiten 60 Zentimeter breite Geräte für 12-15 Maßgedecke bei voller Beladung wirtschaftlicher als Geräte mit 45 Zentimeter Breite (6-10 Maßgedecke). Sinnvoll kann die Entscheidung für das kleinere Gerät jedoch sein, wenn es nur wenig Geschirr im Haushalt gibt. Auch im Büro reicht oft ein schmales Modell. Automatikprogramme erkennen Art und Grad der Verschmutzung mittels Trübungssensoren und optimieren so den Wasser- und Energieverbrauch. Eine automatische Beladungserkennung sorgt jederzeit für die richtige Wassermenge – abhängig von Art und Menge des Geschirrs. Fast alle neuen Geschirrspüler-Modelle lassen sich an den Warmwasseranschluss anschließen. Dadurch muss das Wasser für den Reinigungs- und Klarspülgang nicht extra aufgeheizt werden. Das macht dann Sinn, wenn im Haushalt die Warmwasserbereitung besonders sparsam erfolgt, zum Beispiel regenerativ über Solarkollektoren oder eine Wärmepumpe. Wichtig ist auch, dass die Leitungswege kurz sind. Bei täglichem Einsatz und einem bedarfsgerechten Programm-Mix kann die Stromeinsparung jährlich bis zu 40 Prozent betragen.

 

Bild: Initiative Hausgeräte+

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