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Küchenplanung: Warmes Wasser zu jeder Zeit

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Rat vom Fachmann zum Einsatz moderner Durchlauferhitzer bei der Küchenplanung.

In vielen Haushalten erfolgt die Warmwasserversorgung zentral über die Heizungsanlage oder alte Speichergeräte, obwohl sich die Verbrauchsgewohnheiten in den letzten Jahren stark verändert haben. Ein Beispiel gibt Jürgen Unseld, Experte der Initiative Wärme+: „Stellen wir uns eine ganz normale Familie beim Essen vor: Früher wurde das Spülbecken für den Abwasch des Geschirrs mit mehreren Litern Heißwasser befüllt und alles in einem Rutsch abgewaschen. Heute dagegen stehen die Kinder schon mal früher vom Tisch auf und spülen kurz Krümel vom Teller, bevor sie diesen in die Spülmaschine stellen. Die Eltern bleiben derweil noch bei einem Glas Wein sitzen, ihr Geschirr wandert erst später in die Maschine. Häufig essen die Familienmitglieder auch getrennt voneinander zu unterschiedlichen Zeiten. Für den Verbrauch hat das Konsequenzen: Es wird häufiger warmes Wasser benötigt, dafür aber in geringeren Mengen und mit niedrigeren Temperaturen.“

 

Elektronisch geregelt

 

Da Zirkulationsleitungen bei zentraler Versorgung wegen hoher Wärmeverluste durch die Leitung heute kaum noch im Einsatz sind, dauert es jedes Mal sehr lange, bis das Wasser aus der Leitung warm wird – dabei fließen leicht mehrere Liter des wertvollen und teuren Elements ungenutzt in den Kanal. Der Fachmann empfiehlt elektronisch geregelte Durchlauferhitzer nahe an der Zapfstelle. Sie stellen warmes Wasser nur dann bereit, wenn es gebraucht wird, und zwar in der gewünschten, gradgenau einstellbaren Temperatur.

 

Platz- und Energiesparend

 

Die Geräte sind auch alten Untertischspeichern überlegen, da diese sehr viel Platz unter der Spüle benötigen und nur eine begrenzte Wassermenge bereitstellen können. Zudem verschwendet das ständige Vorhalten von warmem Wasser unnötig Energie. Auch wenn zentrale Warmwassersysteme über regenerativ erzeugte Energie von einer Wärmepumpe oder aus Solarthermie betrieben werden, kann in einzelnen Räumen die Kombination mit elektronischen Durchlauferhitzern direkt an der Zapfstelle sehr interessant sein – beispielsweise in der Küche, wenn die Geräte lange Wasserwege vermeiden helfen.

 

Bild: Initiative Wärme+

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