Werbung

Neue Küche für weniger Energieverbrauch

buchtipps aus der redaktion

Preis: 15,98 €
Preis: 10,00 €
Preis: 29,95 €

Alte Küchengeräte verbrauchen viel Energie, die mit neuen Modellen leicht eingespart werden könnte. Bei einer Renovierung können zudem wohnliche Aspekte mit einbezogen werden.

Ist die Küche eines Hauses in die Jahre gekommen, so dass sie erneuert werden muss, gibt es zwei Möglichkeiten: die alte zu renovieren oder sie komplett gegen eine neue auszutauschen. In jedem Fall sollten dabei die alten Elektrogeräte ausgemustert werden – eine Investition, die sich lohnen wird, meint die Wüstenrot Bausparkasse AG, eine Tochtergesellschaft des Vorsorge-Spezialisten Wüstenrot & Württembergische (W&W): In vielen bundesdeutschen Haushalten stehen immer noch dieselben elektrischen Küchengeräte, zum Beispiel Kühl- und Gefrierschrank sowie Waschmaschine, die beim Einzug angeschafft worden sind. Deren „Verfallsdatum“ dürfte, auch bei einst noch so gediegener Qualität, nach über 20 oder gar 30 Jahren abgelaufen sein, denn im Vergleich zur heutigen Technik sind diese Geräte meist regelrechte Stromfresser. Auch Kochherde und Backöfen können dazugehören. Solche Elektrogeräte verbrauchen fast die Hälfte des Stroms im Haushalt. Neue Geräte anzuschaffen, ist hier die beste Investition, denn allein seit 1990 hat sich deren Stromverbrauch zwischen 30 und 75 Prozent reduziert.

 

60 Prozent weniger Stromverbrauch

 

Ein Beispiel: Eine typische zehn Jahre alte Kühl-Gefrier-Kombination mit 290 Litern Nutzinhalt verbraucht pro Jahr 480 Kilowattstunden Strom, ein modernes Gerät mit der Energieeffizienzklasse A++ dagegen nur noch 182 Kilowattstunden jährlich. So lassen sich also 60 Prozent Strom einsparen. Anders ist es bei jüngeren Entwicklungen wie Dampfgarern oder Abzugshauben. Sie sind schon von Anfang an auf einen geringen Stromverbrauch getrimmt. Ein beträchtliches Stromsparpotenzial steckt im Übrigen auch in der Beleuchtung, nicht nur der Küche, sondern der gesamten Wohnung. Energiesparlampen verbrauchen bis zu 80 Prozent weniger Energie und leben hundertmal länger als herkömmliche Glühbirnen. Außerdem spart jede Energiesparlampe über ihre Lebensdauer gerechnet gegenüber Glühlampen eine halbe Tonne CO2 ein. Das entspricht dem Ausstoß eines Mittelklasse-Pkws mit einer Fahrleistung von rund 3.500 Kilometern.

 

Renovieren schafft Wohnlichkeit

 

In den Häusern und Wohnungen, die nach dem Krieg gebaut worden sind, ist für die Küche meist nur ein kleiner Raum vorgesehen, der funktional oft mit einer Einbauküche ausgestattet wird. Das verkürzt die Wege, ermöglicht große Arbeitsflächen und schafft viel Stauraum. Die Kehrseite: Für einen Esstisch bleibt kein Platz, damit auch nicht für gemeinsames Essen oder ein gemütliches Verweilen. Ohne größere Umbauten ist daran nicht viel zu ändern, wenn die Küche erneuert werden soll. Schon aus finanziellen Gründen bleibt es daher meist beim gegebenen Grundriss. Aber auch dann kann eine neue Küche viel bewirken. Durch neue Schrankformen, Ecklösungen und Türfronten aus Glas erscheint eine kleine Küche plötzlich offener, größer, und luftiger. Hinter den Fronten verbergen sich meist geräumige Stauraumlösungen wie der geräumige Innenschrank. Ein Tipp: Gerade in der Küche sollte man bei einer Renovierung auf hochwertige Küchenarmaturen achten. Im Schnitt werden sie täglich rund 70 bis 80 Mal auf- und zugedreht und verzeichnen so eine hohe Belastung. Beim DIN-DVGW-Prüfzeichen hat der Verbraucher die Gewissheit, dass er ein geprüftes Produkt erhält, das der Belastung gewachsen sein sollte.

 

Bild: Wüstenrot

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

 

 

Werbung