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„Gestalte Licht, nicht Leuchten!“

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Worauf Designer Simon Brünner bei modernen Leuchten besonderen Wert legt.

Denn im Gegensatz zu herkömmlichen Leuchten entwirft das junge Designtalent Simon Brünner keine Lampenschirme um einen Lichtkörper herum, sondern gestaltet das Licht unmittelbar. Wie das geht, verrät er hier im Interview.

 

Der Name neuesLicht deutet bereits an, dass es sich bei Ihren Leuchten um echte Innovationen handelt. Doch was ist das wirklich „Neue“ daran?

 

Brünner: Tatsächlich haben wir uns für den Namen neuesLicht entschieden, um die Neuheit der Leuchten, von der verwendeten Lichtleittechnologie bis zu den daraus entstehenden Formen, von vornherein zu kommunizieren. Ich habe natürlich nicht das Licht neu erfunden, auch nicht die Lichtfaser, allerdings in der Symbiose von Lichtleitern und Licht, Neues erschaffen – neuesLicht eben. Von Anfang an war ich der Lichtleittechnik verfallen, so dass mittlerweile eine ganze Reihe Entwürfe auf Ihre Verwirklichung warten und wir in Zukunft noch eine Vielzahl spannender Produkte zeigen werden.

 

Nach welcher Philosophie entwerfen Ihre Licht-Kreationen?

 

Brünner: „Gestalte Licht, nicht Leuchten!“ Im Gegensatz zu herkömmlichen Leuchten kreiere ich keinen Körper (Lampenschirm) um ein Leuchtmittel herum, sondern gestalte Licht direkt. Ich leite es und hierdurch forme ich es. Sage dem Licht, wo es sich zeigen soll und wo es unsichtbar fließen soll. Wenn Sie das Modell „Ufo“ ansehen, lasse ich das Licht, in Form der Fasern, in einer Rotation aufteilen und in die Glasscheiben eintauchen, hier zeigt sich das Licht am Ende der Faser anhand der Lichtpunkte. Dann fließt das Licht unsichtbar zu den Seiten des Glasrings und zeigt sich wieder am Außenradius. Dies lässt nicht nur neuartige Formen zu, sondern fasziniert auch durch das Spiel mit dem Licht, da die meisten Menschen von der allgegenwärtigen Eigenschaft des Lichts überrascht sind: „Licht selbst ist nicht sichtbar“.

  

Sie sprechen die ganze Zeit von Lichtleitfasern, was genau verbirgt sich dahinter?

 

Brünner: Bei der Lichtleittechnologie wird durch einen Projektor Licht in eine Anzahl von Fasern eingespeist, das am Ende der Faser wieder austritt. Die Fasern lassen sich vereinfacht mit einem Wasserschlauch vergleichen. Dieser nimmt Wasser auf, bleibt dadurch flexibel und gibt das Wasser am Ende wieder frei. Die Menge, die durch den Schlauch befördert wird, hängt zum einen vom Durchmesser, zum anderen vom Wasserdruck ab. Das heißt also, dass auch bei der Faser zum einen der Durchmesser, zum anderen die Lichtquelle entscheidend für die Menge des Lichts, sprich die Helligkeit ist.

 

Wie sind Sie auf die Idee gekommen, mit der Lichtleittechnologie zu arbeiten?

 

Brünner: Ich wollte Licht direkt in einem Kristall haben. Natürlich kann man eine Glühbirne nicht einfach in ein Kristall stecken. Da mir aber die Technologie der Datenübertragung über Lichtleiter bekannt war, recherchierte ich und erkannte die Möglichkeit, über einen Lichtleiter von nur geringem Durchmesser, genügend Licht in ein Kristall zu leiten. Dies wollte ich nutzen um einen „perfekten“ Kristallleuchter zu schaffen, der den Ansprüchen der historischen Lüster genüge tut, diesen aber ins neue Jahrtausend transportiert, ohne dem Kitsch zu verfallen. „Scintilla“ war erschaffen – zumindest in meinem Kopf. Erst ein Jahr später konnte ich „Scintilla“ umsetzen. Seitdem entstehen ständig neue Ideen für Leuchten.

 

Wie kann man sich die Helligkeit und Energieeffizienz vorstellen?

 

Brünner: Diese Leuchten sind nicht vordergründig zum „lichtmachen“ entworfen, sondern dienen zuerst dem Auge, der Liebe zur Ästhetik. Sie faszinieren durch Ihre völlig neue Anmutung und erstaunen selbst den Fachmann durch Ihre Funktionsweise. Sie erfreuen durch ihre Gegenwart immer wieder aufs Neue und zeigen den Anspruch seines Besitzers – und machen obendrein Licht! Sie verstrahlen ein absolut weiches, stimmungsvolles Licht und schaffen eine angenehme Atmosphäre. Entscheiden Sie sich für einen LED Projektor, ist der Energieverbrauch im Vergleich zu herkömmlichen Lampen kaum erwähnenswert.

 

Haben Ihre Leuchten neben der besonderen Anmutung auch einen technischen Nutzen?

 

Brünner: Nicht nur einen! Aber um nur einige zu nennen: Die Leuchten sind absolut „wasserdicht“, sie führen keinen Strom und können somit in sämtlichen Nassbereichen sorgenfrei installiert werden, was gerade im Wellnessbereich stark nachgefragt wird. Der Wartungsaufwand ist minimal. In einem Treppenhaus, wo sie teilweise nicht einmal mit einer Leiter das Leuchtmittel zum Wechseln erreichen, warten Sie bei neuesLicht das Leuchtmittel in einem leicht zugänglichen Serviceschacht, in dem sich die Lichtquelle befindet. Ein Farbwechsel ist per Knopfdruck möglich und lässt Räume in sinnliche Stimmungen tauchen. Unsere Leuchten bieten eine unerreichte Sicherheit und arbeiten äußerst energieeffizient.

 

Wer sind bisher Ihre Interessenten?

 

Brünner: Unsere Kunden sind Menschen, die das Design, die hervorragende Verarbeitung, die Exklusivität der Materialien und der Technologie wert schätzen und verstanden haben, dass Licht mehr ist, als reine Beleuchtung. Woher kommt das Licht? Wieso leuchtet es hier? – das Spiel mit dem Licht begeistert einfach. Die Leute erkennen, dass es sich nicht nur um eine Formvariante handelt, sondern eine wirkliche Innovation darstellt. Viele professionelle Anwender erkennen natürlich genau diese formale Eigenständigkeit, sehen aber auch die vielen Vorteile, wie die absolute Wasserresistenz! Auch die Wartungsfreundlichkeit und hohe Energieeffizienz überzeugen den weitsichtigen Architekten.

 

Zur Person:

Simon Brünner kam 1999 von der Highschool zurück nach Deutschland, machte die technische, fachgebundene Hochschulreife und studierte nach ausgiebigen Reisen für einige Semester Wirtschaftsingenieurwesen in Ingolstadt. Mit diesem technischen und ökonomischen Wissen und den vielfältigen Inspirationen der Reisen auf verschiedenen Kontinenten begann er 2004 sein Designstudium in Schwäbisch Gmünd, Baden-Württemberg. Mit der Idee schon lange schwanger, baute er den ersten Prototypen von „Scintilla“ in seinem zweiten Semester. Seitdem realisiert er weitere Entwürfe mit seinem Bruder getreu dem Motto: "Gestalte Licht, nicht Leuchten!“.

 

Interessenten finden weitere Informationen unter www.neuesLicht.de.

 

Bild: neuesLicht
bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

 

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