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Das ABC der Leuchtmittel

Bild: dena

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Mit diesem Ratgeber geht ein Licht auf.

Was war das Leben noch einfach vor einigen Jahren. Auf der Suche nach einer neuen Glühbirne für die heimische Deckenleuchte gab die Auswahl im Baumarkt nicht viel her. Inzwischen ist es voller geworden in der Abteilung für Leuchtmittel. In den Regalen warten die verschiedensten Arten von Leuchtmitteln darauf, endlich im vollen Glanz erstrahlen zu dürfen.

 

Angesichts der steigenden Auswahl an unterschiedlichsten Leuchtmittel kann der Überblick schon mal verloren gehen. Mit diesem ABC der Leuchtmittel wird Licht ins Dunkel gebracht.

 

Die wichtigsten Leuchtmittel

 

Im Wesentlichen beschränkt sich die große Auswahl der Leuchtmittel auf vier verschiedene Arten. Dazu zählen:

 

• LED-Lampen liegen voll im Trend und beleuchten immer mehr Wohnungen und Außenbereiche. Leuchtmittel, die mit Leuchtdioden für Licht sorgen, sind besonders energieeffizient. Sie verbrauchen deutlich weniger Energie als andere Leuchtmittel mit vergleichbarer Leistung. Gegenüber den konventionellen Glühbirnen, die vor einigen Jahren in der EU verboten wurden, ist der Energieverbrauch um bis zu 90 Prozent reduziert. LED-Lampen sind dimmbar, bieten sofort ihre gesamte Leuchtkraft und überzeugen durch ihre lange Lebensdauer

 

• Halogenlampen bieten ein besonders helles Licht. Ihr Energieverbrauch ist deutlich höher als bei anderen Leuchtmitteln. Sie kommen deshalb vor allem in Bereichen zum Einsatz, in denen helles Licht notwendig ist. Noch gibt es eine große Auswahl an Halogenlampen, die günstig zu haben sind. Dauerhaft wird der hohe Energieverbrauch vermutlich zum Verbot dieses Leuchtmittels führen.

 

• Leuchtstoffröhren suchte man vor einigen Jahren in Wohnungen vergeblich. Man kennt sie vor allem aus dem Büro, der Lagerhalle oder der Kfz-Werkstatt in der Region. Die konsequente Weiterentwicklung hat die Verbreitung vorangetrieben. Moderne Leuchtmittel dieser Art sind deutlich energieeffizienter und in den verschiedensten Farben erhältlich.

 

• Energiesparlampen haben das Aus für die konventionelle Glühbirne befeuert. Sie funktionieren im Prinzip wie gewöhnliche Leuchtstoffröhren, nur in einer Miniaturausgabe. Dank ihres geringen Energieverbrauchs und der langen Lebensdauer sind Energiesparlampen beliebt. Gerade ältere Leuchtmittel dieser Art sind nicht dimmbar. Zudem benötigen einige Modelle eine gewisse Zeit, eh sie ihre ganze Leistungsfähigkeit erreichen.

 

Wichtige Angaben auf der Verpackung

 

Leuchtmittel aus dem Internet sind beliebt. Nie war es einfacher, neue Glühbirnen für Arbeitszimmer oder die eigene Garage zu erwerben. Die Probe wie im Baumarkt ist nicht möglich. Wer die Angaben der Hersteller versteht, wird aber auch so die passende Lampe für das Eigenheim finden.

 

• Die einheitliche Angabe Lux oder Lumen gibt die Helligkeit des Leuchtmittels an. Generell gilt: je höher die Lux- oder Lumenzahl, desto heller ist das Leuchtmittel. LED-Lampen sind bei gleicher Leistung deutlich heller als Energiesparlampen. Halogenlampen haben fast immer eine hohe Lumenzahl, dafür ist der Verbrauch ebenfalls höher.

 

• Jedes Leuchtmittel hat seine eigene Farbe. Angegeben wird dieser Wert in Kelvin. Je höher die Zahl ist, desto klarer und kühler ist das Licht. Der Schein einer Kerze hat ungefähr den Wert von 1.300 Kelvin. Grelles und kühles Licht hat einen Wert von über 5.000 Kelvin. Je niedriger der Wert ist, desto wärmer wirkt das Licht.

 

• Mit der Wattzahl wird der Stromverbrauch des Leuchtmittels angegeben. Ist der Energieverbrauch eines Hauses von Bedeutung, ist der Einsatz von Leuchtmitteln mit einem geringen Energieverbrauch empfehlenswert. LED-Lampen sind unter allen aktuellen Leuchtmitteln die sparsamsten Vertreter. Energiesparlampen verbrauchen bis zu drei Mal mehr Energie für das gleiche Licht. Halogenlampen haben sogar einen bis zu acht Mal höheren Verbrauch.

 

 

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