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Licht für die Unterwasserwelt

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Leben braucht Licht. Aquariumsbesitzer erleben das jeden Tag. Nur, wenn künstliches das natürliche Licht ersetzt, geht es den Bewohnern der Unterwasserwelt gut.

Es gibt zwar auch Fische wie den Höhlensalmler, die nicht sehr viel Licht benötigen, immer aber ist der Lichtbedarf der Pflanzen entscheidend. Ihr Wohlergehen sorgt für ausreichende Sauerstoffproduktion und setzt hohe Beleuchtungsstärken voraus.

 

Die Beleuchtungsstärke – sie gibt den auf einer Fläche auftreffenden Lichtstrom an – sollte bei Süßwasseraquarien an der Wasseroberfläche mindestens 10.000 Lux, bei Meerwasserbecken 20.000 Lux betragen. Faustregel für ein 40 Zentimeter hohes Becken sind zwei Leuchtstofflampen mindestens 36 Watt bei Süßwasser, vier für Salzwasser. Pro zehn Zentimeter Wassertiefe  wird es um 50 Prozent dunkler; in hohen Aquarien sind deshalb zusätzliche Leuchtstofflampen notwendig, die von der Seite Licht in die Tiefe bringen.

 

Leuchtstofflampen als Lichtspender

 

Leuchtstofflampen gibt es mit 26 mm und mit 16 mm Durchmesser. Letztere sind lichtstärker, in der HO-Ausführung (High Output) liefern sie den höchsten Lichtstrom für die jeweilige Lampen­länge. Bei der Lichtfarbe haben sich Kombinationen bewährt, zum Beispiel neutralweißes Licht mit 4.000 K (Kelvin) für die Dauerbeleuchtung und zusätzlich tageslichtweißes Licht mit hoher Farbtemperatur – zum Beispiel 9.000 K – für die kurzzeitige Zuschaltung.

 

Wichtig: Die einmal getroffene Entscheidung für die Lichtfarbe oder Farbkombination sollte beibehalten werden, weil sonst das biologische Gleichgewicht gestört wird. Alternativen zur Leuchtstofflampe sind Halogen-Metalldampflampen; nur noch selten eingesetzt werden Quecksilberdampf-Hoch­drucklampen Super de Luxe.

 

Blick auf die Schönheit der Unterwasserwelt

 

Richtwert für die Beleuchtungsdauer sind zwölf Stunden. Einige Aquarianer gönnen ihren Tieren eine zweistündige Mittagspause. Das ist auch für den Menschen vorteilhaft: Er kann das Licht am Abend zwei Stunden länger einschalten und die Unterwasserwelt genießen. In jedem Fall ist für die Aquariumsbeleuchtung eine Zeitschaltuhr komfortabel.

 

Leuchten für das Minibiotop werden üblicherweise auf der Oberseite des Beckens ganz nahe am Wasser eingesetzt. Wenn sie nicht dauerhaft befestigt ist – zum Beispiel als Bestandteil der Abdeckung – muss jede Leuchte die Schutzart IP X7 (geschützt gegen zeitweiliges Eintauchen) haben. Zum Untertauchen eigenen sich nur spezielle Unterwasserleuchten der Schutzart IP X8 und mit der Schutzklasse III (betrieben mit Schutzkleinspannung). Alternative zur wassernahen Beleuchtung sind von der Decke abgependelte Leuchten. Betriebssicher sind Leuchten, die das ENEC-, VDE- oder GS-Zeichen tragen.

 

Bild: licht.de

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