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Licht: Warum es für die Psyche und fürs Wohlfühlen im eigenen Zuhause so wichtig ist

Moderne Kunst mit und aus Licht (Bild: Flickr.com © Ngai But (CC BY-SA 2.0))

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Scheint die Sonne, ist der Mensch in der Regel gern aktiv. Neben den warmen Temperaturen ist das einer der Gründe, weshalb der Sommer die wahrscheinlich beliebteste Jahreszeit ist. In diesen Monaten ist es schon früh hell und wird erst sehr spät dunkel. Das belebt nicht nur, sondern regt den gesamten Organismus zu Bewegung und Aktivität an.

Nicht nur der Mensch ist der Wirkung des Sonnenlichts ausgesetzt, auch die Tier- und Pflanzenwelt ist bunter und dynamischer. Im direkten Gegensatz dazu steht die kalte Jahreszeit. Trotz schöner Herbst- und Winterlandschaften kann die häufige Dunkelheit zu einer Belastung werden und das Gemüt angreifen.  

 

Unabhängig von der Jahreszeit vor dem Fenster jedoch spielt Licht auch im Inneren eine Rolle. Haus beziehungsweise Wohnung sind zweckmäßig mit Leuchtmitteln ausgestattet. Sie erst machen die Räume bewohnbar und ermöglichen den dauerhaften Aufenthalt und die Beschäftigung darin. Das jedoch ist nicht die einzige Funktion des Lichts. Parallel zum Ausleuchten wirkt sich das Licht auch auf das Ambiente der Wohnräumlichkeiten aus. Es ist damit nicht nur Bestandteil der Inneneinrichtung, sondern kann entsprechend installiert auch zur Atmosphäre der einzelnen Wohn- und Aufenthaltszimmer beitragen. Das Thema Licht bietet heutzutage viele Diskussions- und Einsatzmöglichkeiten. Es ist über einen rein funktionalen Einsatz herausgewachsen und beschäftigt Hausbewohner, Architekten und Psychologen. Aktuell  findet eine eigene Ausstellung zum Thema Licht im Vitra Design Museum in Weil am Rhein statt. Sie trägt den Titel „Lightopia“ und verknüpft Licht und Designideen miteinander. Ein ausführlicher Bericht zur Ausstellung lässt sich auf dem Blog von Smow finden.

 

Doch aus welchem Grund wird dem Licht nicht nur viel Aufmerksamkeit, sondern sogar eigene Ausstellungen gewidmet? Warum das Licht für den Menschen und ganz besonders für sein Zuhause von großer Wichtigkeit ist, lässt sich mithilfe einiger Informationen erklären.

Lichttherapien können helfen, depressive Verstimmungen zu bewältigen (Bild: Flickr.com © Lloyd Morgan (CC BY-SA 2.0)).

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Funktionale und dekorative Dimension

 

Licht erhellt Umgebungen und sorgt dafür, dass nichts und niemand unfreiwillig im Dunkeln stehen muss. Diese Aufgabe erfüllt es spätestens seit der Erfindung des Feuers und damit schon seit einer sehr langen Zeit. Kein Wunder also, dass das Licht in all seinen Ausführungen für den Menschen derartig essentiell ist. Schon früh hat er es mit in seine eigenen vier Wände genommen. Hier kommen ihm gleich mehrere Funktionen zu.

 

Herkunft moderner Leuchtmittel

 

Das Licht hat sich nicht einem einzigen Evolutionsschritt von offenen Feuerstellen, die circa 50.000 Jahre vor Christus verwendet wurden, bis hin zu modernen Designerlampen entwickelt. Je nach Epoche und Region waren sehr unterschiedliche Beleuchtungsoptionen im Gebrauch. Da sie bis ins 18. Beziehungsweise 19. Jahrhundert hinein mit offenen Feuer arbeiteten, dienten sie oftmals zusätzlich als Wärmequelle. Diese Funktion haben sie heutzutage an Heizkörper und andere Wärmeinstallationen abgetreten und senden im Regelfall ein eher kaltes Licht aus. Eine gewisse Betriebswärme ist jedoch nicht auszuschließen.

 

Im Haus, am Haus

 

Mithilfe von Leuchtmitteln und Lampen aller Art kann der Mensch sich sowohl seine Wohnräume als auch den Bereich, der diese umgibt, ausleuchten. Auf diese Weise kann er sich selbst uneingeschränkt durch alle Räumlichkeiten bewegen und Haushaltstätigkeiten nachgehen, Arbeiten oder sich anderweitig beschäftigen. Die Augen werden außerdem weniger belastet, wenn alles gut einsehbar ist. Zudem kann er mit kunstvoll gestalteten Lampen seinen Wohn- und Lebensraum verschönern. Auch farbige oder sich verändernde Lichteffekte sind keine Seltenheit. Indem die Außenbereiche von der Beleuchtung nicht ausgeschlossen werden, ist der Lichteinsatz zudem mit der Komponente Sicherheit verknüpft. Während früher wilde Tiere durch ein Lagerfeuer abgehalten wurden, sind es heutzutage Einbrecher und andere Sicherheitsrisiken, die sich von Flutstrahlern und Gartenlampen vertreiben lassen. Helligkeit, Dekoration und Sicherheit sind grob gesagt die drei wichtigsten Aufgaben- und Nutzungsbereiche von Licht im und am Haus.

 

Der Großteil der Lampen, die heutzutage über den Baumarkt, den Leuchtstoffhandel oder auch Designermöbel-Shops (beispielsweise Smow.de) vertrieben werden, dient weniger der tatsächlichen Bereitstellung von Helligkeit, und mehr der zusätzlichen Beleuchtung und der Dekoration von Wohnhäusern und öffentlichen Gebäuden.

 

Licht und die menschliche Psyche

 

Indem es eine so tragende Rolle innerhalb des Hauses einnimmt, ist Licht auch in der Lage, die menschliche Psyche zu beeinflussen. Das funktioniert in ähnlicher Art und Weise, wie auch das Sonnenlicht Mensch und Tier motiviert und anspornt. Allerdings sind unterschiedliche Wirkweisen von künstlichem Licht möglich. Künstliches Licht ist eine nützliche Angelegenheit. Auch in der Nacht oder in geschlossenen Räumen muss dank ihm nicht auf die Sehfähigkeit verzichtet werden. Allerdings können grelle Leuchtstoffröhren Augen, Nerven und Schlafrhythmus stören. Psychologen sind sich Spiegel.de zufolge jedoch sicher, dass künstliches Licht nicht nur neutrale oder im schlechtesten Fall negative Wirkung entfaltet. Es kann auch dafür sorgen, dass der Mensch sich wohlfühlt. Damit ist nicht nur gemeint, dass die Augen sich bei sanftem grünem Licht entspannen, sondern auch, dass Licht einen großen Einfluss auf die Psyche hat. Es verändert, wie der Mensch Räume und Umgebungen wahrnimmt beziehungsweise wie diese auf ihn wirken. Außerdem kann es, wie bereits erwähnt, sowohl positive als auch negative Gefühlslagen auslösen. Wegen dieser Wirkung wird Licht auch in der Psychologie verwendet. Es findet beispielsweise in Form spezieller Lichttherapien dann Anwendung, wenn einer Winterdepression vorgebeugt oder diese aktiv behandelt werden soll.

 

Diesen Erkenntnissen nach ist es kaum verwunderlich, dass Licht und Beleuchtungsmittel unmittelbar dazu beitragen können, wie gemütlich ein Wohnraum ist. Beides steigert bei richtiger Installation und Nutzung das Wohlgefühl der Bewohner.

 

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Lichtverhältnisse und (Wohn-)Stimmung

 

In der Studie mit Titel „Wie die Deutschen (mit Licht) wohnen wollen“, die von Philips beauftragt und von Forsa durchgeführt wurde, gaben 95 % der Befragten an, dass ihnen eine angenehme Beleuchtung wichtig ist. Die Studie beschäftigt sich mit dem Wohnverhalten und der Einstellung der Befragten zu ihrer Einrichtung. Außerdem werden ihre Gewohnheiten im Umgang mit Licht und Leuchtmittel innerhalb der Wohnräumlichkeiten untersucht. Obwohl den Befragten jedoch ein angenehmes Licht und die Qualität ihrer Leuchtmittel wichtig sind, greifen sie für besonders stimmungsvolle Momente bevorzugt auf Kerzenlicht zurück – es liegt trotz modernster Lichttechnologien weit vor anderen Leuchtmitteln:

 

Obwohl die Deutschen also Wert auf angenehme Lichtverhältnisse im eigenen Zuhause legen, scheinen sie sich keiner besonderen Technologien zu bedienen, um diese zu erhalten. Eine Neigung zu stromfreien Leuchtmitteln kann auch ausgeschlossen werden, denn obwohl gute und stimmungsvolle Beleuchtung erwünscht ist, kommt sie in vielen Räumen kaum bis gar nicht – auch nicht in Form von Kerzen – zum Einsatz. Die nachfolgende Grafik, die wie auch die erste in Anlehnung an die Studie erstellt wurde, zeigt prozentual und nach Geschlecht getrennt, wer in welchen Räumen ganz bewusst mit Licht umgeht.

Beide Grafiken verdeutlichen in Verbindung mit den zuvor genannten Informationen, dass sich die meisten Bundesbürger zwar der Wichtigkeit einer guten Beleuchtung bewusst sind und diese auch gerne im eigenen Zuhause einsetzen würden – es aber nicht tun.

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Ungenutztes Potenzial

 

Wie die Sonne kann auch künstlich erzeugtes Licht sich auf den Gemütszustand von Menschen auswirken. Gutes Licht kann die Stimmung positiv beeinflussen, wohingegen grelle, kalte Neonröhren eher den gegenteiligen Effekt provozieren. Längst schon erfüllt Licht nicht mehr nur die Funktion des Ausleuchtens und dient damit der Wahrnehmung über das Auge. Es hat für den Menschen insbesondere hinsichtlich seiner Wohnräumlichkeiten eine wichtige Funktion: Angenehme Lichtverhältnisse sorgen für eine schöne Wohnatmosphäre beziehungsweise ein entsprechendes Ambiente. Geeignete Leuchtmittel lassen sich vielfältig erwerben; dem Licht und dem Design von Lampen sind heutzutage ganze Ausstellungen gewidmet. Die psychologischen Wirkungsmöglichkeiten von Licht, also die Beeinflussung der menschlichen Gefühlslage, kann in den eigenen vier Wänden genutzt werden. Damit ist Gemütlichkeit steuerbar.

 

Obwohl die meisten Deutschen die Bedeutsamkeit von dem richtigen Licht im eigenen Zuhause erkannt haben, setzen sie dieses nicht überlegt ein. Sie beschränken oftmals Licht auf seine funktionale Dimension und verzichten wider besseren Wissens darauf, es als Teil der Einrichtung und des Ambientes zu installieren und wirken zu lassen. Viel Potenzial wird nicht genutzt. Dabei ist Licht wichtig für den Wohnraum, denn es spendet dem Bewohner ein Gefühl von Gemütlichkeit und Behaglichkeit. Es hebt die Stimmung und wertet das Eigenheim stark auf.

 

 

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