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Optimales Licht in Innenräumen

Das Raumlicht bestimmt die Grundhelligkeit eines Raumes. Gut sind dafür Leuchten, die gleichmäßig nach allen Seiten strahlen. Bild: Koziol

Licht in Innenräumen ist unverzichtbar. Welche Lampen und welche Leuchtmittel optimal sind, hängt unter anderem von Einsatzbereich und Kosten ab, denn jeder Raum hat seine Funktion und darauf sollte das Licht abgestimmt sein.

Auf Licht reagiert der Mensch empfindsam. So ist man bei Dunkelheit müde und an sonnigen, hellen Tagen steigt die Energie. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass nicht nur Sonnenlicht, sondern auch das Licht in Wohnräumen diese Stimmungen hervorrufen kann. Häufig liegt es an der Beleuchtung, ob ein Raum als gemütlich oder ungemütlich empfunden wird und ob man sich wach oder müde fühlt, wohl oder unwohl.

 

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen Raumlicht, Zonenlicht und Stimmungslicht. Das Raumlicht bestimmt die Grundhelligkeit eines Raumes, sorgt dafür, dass man sich orientieren kann, und wirkt ausgleichend und behaglich. Gut sind dafür Leuchten, die gleichmäßig nach allen Seiten strahlen oder auch Deckenfluter. Das Zonenlicht rückt bestimmte Plätze des Raumes ins richtige Licht und schafft Helligkeit dort, wo sie gebraucht wird, zum Beispiel zum Lesen, Essen oder Arbeiten. Zonenlicht erreicht man mit Leuchten, die ihr Licht nach unten oder an die Wand richten. Stimmungslicht erzeugt eine gemütliche Atmosphäre, ist eher schummrig und erhellt kaum.

 

Bis auf wenige Ausnahmen ist es in den meisten Räumen optimal, wenn man die richtige Kombination hierfür zusammenstellt. So ist Licht nicht nur funktional, sondern sorgt auch für Harmonie und Wohlbefinden.

Bei der Auswahl einer neuen Lampe zählen Design und wohin sie leuchten soll. Fluter sorgen zum Beispiel für ein Zonenlicht. Bild: Osram

Die richtige Leuchte für jeden Zweck

 

Bei der Auswahl einer neuen Lampe zählt nicht nur das Design, sondern zusätzlich auch ob sie an der Decke, an der Wand etc. angebracht werden soll und letztendlich, wohin sie leuchten soll. Die unterschiedlichen Leuchtenausführungen erfüllen dabei ganz verschiedene Zwecke. Deckenleuchten können für die Grundhelligkeit im Raum sorgen oder auch gezielt einzelne Zonen anstrahlen. Ihr Licht kann nach unten, zur Wand oder in alle Richtungen leuchten. Wandleuchten werden dagegen an der Wand befestigt. Sie werden meist für ein schönes Raumlicht eingesetzt oder als Spiegelbeleuchtung. Ihr Licht kann nach oben und unten, nur nach unten oder nur nach oben, aber auch in alle Richtungen strahlen. Standleuchten und Fluter kann man überall aufstellen, wenn eine Steckdose in der Nähe ist. Sie werden für Raumlicht eingesetzt oder als Zonenlicht zum Lesen oder Essen. Deckenfluter richten ihr Licht nach oben, Schirmleuchten nach unten und oben, Leseleuchten nach unten. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl weiterer Leuchtenmöglichkeiten – von Arbeitsleuchten bis zur Klemmleuchte – wie zum Beispiel die Leuchten von Lampe.de zeigen.

Auch die Wahl des Leuchtmittels beeinflusst Licht entscheidend. Ob ein Leuchtmittel passend ist, hängt von der Aufgabe ab, die die Leuchte erfüllen soll. Bild: Osram

Die Leuchtmittel

 

Nicht nur die Wahl der richtigen Lampe, sondern auch die Wahl des Leuchtmittels beeinflusst Licht entscheidend. Ob ein Leuchtmittel passend ist, hängt von der Aufgabe ab, die die Leuchte erfüllen soll und natürlich auch, für welche Leuchtmittel Ihre Lampe geeignet ist. Für den Hausgebrauch sind vor allem Glühbirnen, Halogenlampen, Energiesparlampen, LED-Lampen oder Leuchtstoffröhren üblich.

 

Voll im Trend liegen LED-Lampen. Ihre Lebensdauer liegt im Durchschnitt bei 50.000 Stunden. Sie haben eine hohe Lichtausbeute und sind sehr energiesparend. Wenn man zudem bedenkt, dass sie sehr klein und äußerst robust sind, dann liegt auf der Hand, dass sie vielseitig und auch platzsparend eigentlich überall verwendet oder eingebaut werden können. Ein weiterer Pluspunkt: Man bekommt sie nicht nur in Weiß – mit farbigen LEDs lassen sich Effekte und Lichtstimmungen von warm bis frisch und von gemütlich bis aktivierend zaubern.

 

Leuchtstoffröhren sind effiziente Lichtquellen und in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich. Wenn man das Licht lange und häufig an hat, lohnt sich ihr Einsatz. Ihr Licht ist weicher und schattenärmer als bei Energiesparlampen und die Lichtqualität wird in der Regel mit einem Vorschaltgerät optimiert – so flackert es auch beim Anschalten nicht.

 

Die Glühbirne ist der Klassiker unter den Leuchtmitteln. Sie strahlt warmweißes Licht ab und ist kostengünstig in der Anschaffung. Allerdings verbraucht sie im Betrieb viel Energie, denn nur 5% Licht kommt aus dem eingesetzten Strom – der Rest wird in Wärme umgewandelt. Die Betriebsdauer ist auf rund 1.000 Stunden begrenzt. Deshalb ist die Glühbirne nahezu vollständig vom Markt verschwunden.

 

Kompaktleuchtstofflampen werden auch Energiesparlampen genannt. Sie sind teurer in der Anschaffung als eine Glühbirne, sparen aber Strom. Energiesparlampen haben eine fünffach höhere Lichtausbeute und leben bis zu fünfzehnfach länger als Glühbirnen. Sie haben keinen Glühfaden, sondern arbeiten mit Leuchtstoffen. Von ihrer Zusammensetzung hängt die Farbe des Lichts ab. Ihre volle Helligkeit erreichen sie erst einige Zeit nach dem Einschalten. Erhältlich sind sie für fast jede Fassung und in vielen Formen.

 

Halogenlampen leuchten angenehm warm und etwas weißer als eine Glühbirne. Es entstehen stärkere Schatten, die eine lebendige Atmosphäre schaffen und Farben werden so richtig zum Strahlen gebracht. Sie haben eine doppelt so lange Lebensdauer wie eine Glühbirne und eine wesentlich höhere Lichtausbeute. Halogenlampen gibt es in zwei Ausführungen: In der Ausführung für 230 Volt Netzspannung werden sie vor allem dort verwendet, wo viel Licht benötigt wird oder sie werden mit einem Dimmer in ihrer Helligkeit geregelt. Halogenlampen für den Niedervoltbereich mit 6, 12 oder 24 Volt dienen dagegen vor allem zur Beleuchtung einzelner Objekte.

 

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