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Tipps zur Gestaltung der Zimmerbeleuchtung

Licht hat einen großen Einfluss darauf, wie man sich fühlt. (Bild: Jufix /pixelio.de)

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Die korrekte Beleuchtung der eigenen vier Wände ist eines der wichtigsten Aufgaben eines Einrichters.

Licht hat einen großen Einfluss darauf, wie man sich fühlt. Viele Menschen wissen, dass sie in der kalten Jahreszeit müde und unkonzentriert sind. Im Frühjahr, wenn es heller wird, wird man aktiver, konzentrierter und besser gelaunt - ja sogar gesünder. Die Bedeutung des Lichts auf die innere Uhr sollte jedem Menschen klar sein. Leider ist dies nicht der Fall. Genauso wie Menschen die Wirkung von Farben auf ihr Bewusstsein ignorieren, geschieht dasselbe mit Licht. Dabei kann man mit einer korrekten Gestaltung der Zimmerbeleuchtung 365 Tage im Jahr glücklich, zufrieden, ausgeruht und konzentriert sein.

 

Eine natürliche Beleuchtung in Innenräumen schaffen

 

Ziel der Beleuchtung in Innenräumen ist es, sich an der Natur zu orientieren. Wer sich selbst einmal beobachtet hat, der weiß, dass man im Frühjahr und Sommer gut gelaunt ist. Kein Wunder, schließlich sind die Tage lang und die Sonne scheint bis in den späten Abend. Im Winter hingegen, wenn die Tage früh enden, sinkt die Leistungsbereitschaft des Menschen. Da man aber jeden Tag dieselbe Leistung erbringen möchte, muss der Körper mit künstlichem Licht unterstütz werden.

 

Licht ist aber nicht gleich Licht: Studien zeigen, dass es für verschiedene Zeitpunkte im Laufe des Tages eine geeignete Beleuchtungsstärke und Farbtemperatur gibt. Grundsätzlich steigen Blauanteile im Licht sowie die Beleuchtungsstärke bis zur Mittagszeit (12:00 Uhr) an. Dann nehmen sie bis zum Abend (18:00 Uhr) kontinuierlich ab.

 

Speziell für Menschen, die in einem Home-Office arbeiten, gibt es ein zweites Lichtkonzept: Mithilfe von Lichtduschen, die kurzzeitig aktiviert werden, wird die Konzentration gefördert. Dieses Konzept wird in einigen Schulen bereits getestet.

 

Beide genannten Lichtkonzepte sind nur tagsüber hilfreich. Abends sollten warme Lichtfarben bis 3.300 Kelvin zusammen mit einer niedrigen Beleuchtungsstärke verwendet werden.

 

Leuchten und Lichtquellen dynamisch steuern

 

Die Lichtindustrie stellt mittlerweile Leuchten bereit, die mehrere Lichtfarben kombinieren können. Sie sind in der Lage, direkt strahlendes als auch indirekt strahlendes Licht abzugeben. Ein gutes Beispiel sind Wandleuchten von namenhaften Herstellern, wie sie auf www.leuchtenzentrale.de zu finden sind: Je nach Konstruktionsart beleuchten sie einen gewissen Teil der Wand. Zusammen mit anderen Leuchten können sie einen Raum wirksam beleuchten, ohne dass das Licht die Bewohner des Raumes stört.

 

Wie zuvor erwähnt, ist es nötig, die Beleuchtungsstärke und Farbtemperatur im Laufe des Tages anzupassen. Speziell für diesen Zweck gibt es sogenannte Lichtmanagementsysteme, die die einzelnen Leuchten stufenlos und harmonisch steuern. Die Veränderung ist für den Bewohner nicht wahrnehmbar, da sie stufenweise erfolgt. Besonders fortschrittliche Systeme passen die Leuchten mithilfe von vorab programmierten Lichtszenen automatisch an. Zusammen mit modernen Leuchten, die LEDs verwenden, sparen sie Energie und tragen zum Wohlbefinden des gesamten Haushalts bei.

 

 

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