Erlebnisreiches Schwitzen in der Sauna-Mühle

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Die Sauna-Mühle passt in das Ambiente rustikaler Saunen, dabei zieht das Aufgussszenario die Blicke auf sich. Mit einem schweren Holzrad wird Wasser aus einem Becken geschöpft. Von hier aus gelangt es in einen Trichter und über eine Kupferrinne zum Ofen, der aus Naturstein gemauert ist.
Das Mühlrad als Alleskönner
Elektronisch lassen sich die Aufgussintervalle und –arten sowie die Drehgeschwindigkeit des Mühlrads steuern: Läuft das Rad gegen den Uhrzeigersinn, nehmen die Radschaufeln nur geringe Mengen Wasser auf, das auf den heißen Steinen des Ofens wohlriechend verdunstet. In umgekehrter Richtung laufend, schöpft das Mühlrad eine große Wassermenge, die sich als kräftig zischender Aufguss über dem Ofen ergießt. Die Antriebstechnik der Sauna-Mühle verbirgt sich in dem Unterbau des Wasserbeckens, der ebenfalls mit Natursteinen bekleidet ist. 24 Volt reichen dem leistungsfähigen Motor aus, um die erforderliche Kraft aufzubringen. Mit dieser Niedervoltspannung ist die Sicherheit der Saunagäste und des Personals jederzeit gewährleistet, auch wenn die Wartungsklappe geöffnet wird.
Auch als Variante zur Frischwasserversorgung im Tauchbecken erfreut sich das Mühlrad wachsender Beliebtheit. So spendet es zwischen den Saunagängen das begehrte kühle Nass.
Verarbeitung von Massivholz
Baum’s Holzteam präsentierte die Sauna-Mühle aus Altholz mit Reetdacheindeckung und Fachwerkwand aus Zedernholz. Auch andere Holzarten können verwendet werden. Die Bänke sind verschiebbar, um die Reinigung zu erleichtern. Der finnische Specksteinofen verfügt über ein großes Steinpaket und rundet mit einem optimalen Aufgussverhalten das Saunavergnügen ab.
Wie die Innengestaltung ist auch das Äußere in verschiedenen Varianten erhältlich: rustikal oder edel, farbig verputzt oder in Holz.
Bild: Baum’s Holzteam
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