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Sauna- oder Handtuch – wo liegt der Unterschied?

(Bild: pixabay.com)

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Saunafreunde wissen es genau: Die Wahl des richtigen Tuches trägt maßgeblich zum Wellnesserlebnis bei. Einfach ein x-beliebiges Handtuch zu verwenden, kann hingegen den Erholungseffekt schmälern.

Worauf ist also zu achten und welche Merkmale weist ein Saunatuch im Gegensatz zum Handtuch eigentlich auf?

 

Die Länge macht den Unterschied

 

Ein Handtuch kann prinzipiell alle sonstigen Eigenschaften eines Saunatuchs besitzen, allerdings gibt es ein Unterscheidungsmerkmal, welches beide voneinander trennt: die Größe. Im Durchschnitt sind Handtücher 50×100 cm groß. Saunatücher dagegen sollen möglichst lang sein. 1,80m oder 2,00m – je nach Körpergröße – sind ideal. Damit kann sich der Saunagänger bequem auf dem Holz ausstrecken, ohne dass Schweiß hinterlassen wird. Außerdem eignet sich die Größe dafür, den Körper beim Eintreten oder Verlassen abdecken zu können. Ebenso sind die Maße passend als Auflage für die Ruheliege.

 

Welches Material?

 

Als angenehm für das Liegen erweist sich eine gewisse „Flauschigkeit“ des Saunatuchs. In der Sauna selbst kann ein dünnes Kunstfasergemisch die Hitze des Holzes nicht genügend abhalten und die Haut verbrennen. Auf der Ruheliege trägt der Kuschelfaktor zur Entspannung bei.  Die meisten Saunatücher bestehen deshalb aus Frottier mit schadstofffreier Baumwolle. Sie sind hautsympathisch und gut für Allergiker geeignet. Es ist ratsam, hier auf das Prüfzertifikat vom Öko-Tex-Standard-Siegel-100 zu achten.

 

Die Gewichtsklasse wird in g/m² angegeben und prinzipiell gilt, dass ein schwerer Baumwollstoff  mit dichten, langen Schlingen eine gute Qualität ausmacht. Das fängt im Bereich ab etwa 500 g/m² an. Jedoch sind Saunatücher groß und allein im trockenen Zustand können sie in hochwertiger Ausführung gern 1 Kilogramm oder schwerer sein. Kommen Schweiß und Feuchtigkeit hinzu, vervielfacht sich das Gewicht. Einen Kompromiss bietet ein Gemisch aus dem ebenfalls atmungsaktiven Leinen und Baumwolle. Der Leinenanteil ist leichter und das Tuch ist durch ein geringeres Volumen besser transportierbar. Es bietet beim Abrubbeln einen extra Massage-Effekt, die Flauschigkeit ist jedoch geringer. Saunaprofis nehmen sich deshalb gleich zwei Tücher mit: eines als trockene Auflage für die Liege und eines für Sauna und Nassbereich.

 

Die Funktionalität eines Saunatuchs

 

Die aufgestellten Schlingen von Saunatüchern in Frottierqualität fühlen sich nicht nur angenehm an, sie können auch Schweiß und Feuchtigkeit ideal aufnehmen, eine der wichtigsten Aufgaben. Die Tücher sollten also möglichst viel Wasser aufnehmen können, ohne dass es heraustropft. Je mehr Baumwollanteil sie haben, umso saugfähiger sind sie.

 

Auf eine gute Qualität zu achten, ist auch im Hinblick auf die Strapazierfähigkeit eines guten Saunatuchs von Bedeutung. Aus hygienischen Gründen sollte es bei 60 Grad waschbar und im Idealfall trocknergeeignet sein. Neben der Aufnahme von übermäßig viel Feuchtigkeit, muss es auch große Hitze aushalten können, ohne Einbußen im Aussehen oder bei der Griffigkeit zu machen.

 

Fazit

 

Ein gutes Saunatuch kann verwendet werden wie ein Badetuch oder ein großes Handtuch. Es eignet sich natürlich genauso zum Abtrocknen und trägt zum Wohlfühlen im heimischen Badezimmer bei. Darüber hinaus erfüllt es zusätzliche Anforderungen, die nicht jedes Handtuch bietet. Neben der Länge ist es die Flauschigkeit und die hohe Saug- und Strapazierfähigkeit. Der Stoff sollte zudem möglichst pflegeleicht sein und aus einem hautfreundlichen Material, das frei von Schadstoffen ist. So steht der Entspannung nichts mehr im Wege.

 

 

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