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Saunatür: Die Sauna in Eigenregie bauen

BU: Für den Zugang zur Sauna kann der Heimwerker zwischen zwei Varianten wählen: Holz oder Glas. (Bild: Public Domain CC0/pixabay.com)

Die eigenen vier Wände haben sich längst zu einem Wellness-Bereich entwickelt, nicht nur im Badezimmer, auch in der Sauna darf sich der moderne Mensch entspannen.

Die Sauna wird beliebter - immer mehr Menschen erkennen, wie gesund das Saunen ist. Grundsätzlich ist seit der Jahrtausendwende ein generelles Interesse für Wellness zu beobachten. Einerseits baut der moderne Mensch die alte Nasszelle in einen Wellnessbereich um. Andererseits entscheiden sich auch immer mehr Menschen für eine Sauna - sei es im Bad, im Keller oder einem anderen Zimmer.

                         

Die Saunatür

 

Was wäre der Heimwerker, wenn er seine Sauna nicht selbst bauen würde? Grundsätzlich gibt es die Saunatür in zwei Versionen, aus Holz und aus Glas. Erstere kann der Heimwerker von einem Schreiner anfertigen lassen und später selbst verbauen oder er traut sich den Bau selbst zu. Grundsätzlich ist der Anspruch an eine Saunatür hoch. Nicht nur das tägliche Auf und Zu beim Begehen der heimischen Sauna wirkt sich auf diese Tür aus. Sie muss zudem widerstandsfähig gegen Kratzer und Putzwasser und leicht zu reinigen sein. Die traditionelle Saunatür ist aus Holz gefertigt und das Türblatt hat eine innere Isolierung, damit die Hitze nicht nach außen entweicht. Im Heimbereich setzen sich mittlerweile aber auch verstärkt Saunatüren aus Glas durch.

 

Die klassische Saunatür

 

Wie zuvor erwähnt, kommt die klassische Saunatür aus Holz weiterhin zum Einsatz. Je nach Modell verfügt diese Tür über ein Fenster oder einen langen Glasausschnitt sowie eine Isolierglasscheibe. Ein Rollenverschluss dient in den meisten Fällen als Türverschluss, eher selten sind Magnete. Im Gegensatz zu Kühlkabinen dürfen keine Klemmhebel verwendet werden.

 

Die Ganzglastür

 

Saunatüren aus Glas besitzen immer einen etwa fünf Zentimeter starken Holzrahmen, um sie in die Saunawand einbauen zu können. Saunatüren können nicht in eine vorhandene Türöffnung montiert werden. Nicht selten sind in Baumärkten günstige Glastüren zu finden. Diese eignen sich jedoch nur für den Hausbau und haben eine Zarge, um sie in Maueröffnungen einzubauen. Folglich eignen sich die Türen auch nicht für die Sauna. Spezielle Saunatüren sind online auf sauna24.org erhältlich. Diese Türen besitzen den angesprochenen Holzrahmen inklusive Türbändern, Dichtung, Türgriff und Türmagnet.

Beim Einbau der Glastür müssen Heimwerker darauf achten, wie die Tür montiert wird, entweder steht sie auf einem Sockelrahmen oder bodenbündig. Die bodenbündige Montage erfordert, dass die zwei Rahmenschenkel im Boden montiert werden müssen. Sollte der Türrahmen auf den Boden reichen, entsteht das Problem, dass auftretendes Wasser den Rahmen auf Dauer beschädigt. Auch wenn es bei der Ganzglastür einen etwas größeren Wärmeverlust gibt, bietet sie einige Vorteile gegenüber der klassischen Holztür: Die Glaspartie wirkt sich positiv auf Lichteinfall, Wohlbefinden und Raumgefühl in der Sauna aus. Dies ist insbesondere in der heimischen Sauna von großer Bedeutung. Zudem bietet die Ganzglastür immer einen guten Einblick in das Innenleben der Sauna, ohne dass man durch ein kleines Fenster schauen muss.

 

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