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Erholsamer Schlaf: Worauf ist bei der Auswahl einer Bettdecke zu achten?

Um ruhig und entspannt schlafen zu können, kommt es nicht nur auf das richtige Bett an. Ebenso wichtig sind Bettdecke und Kissen. (Bild: pixabay.com)

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Neben Lattenrost und Matratze haben auch Kissen und Bettdecke entscheidenden Einfluss auf die Schlafqualität. Schon bei der Anschaffung sind daher einige Faktoren zu beachten, ebenso wie die Pflege und der regelmäßige Austausch der Bettdecke und Kissen.

Die Redewendung „Wie man sich bettet, so liegt man“ ist vielen bekannt. Dennoch geben Statistiken Einblick in die Tatsache, dass die Deutschen durchschnittlich 17 Jahre lang an ihrem Bettzeug festhalten. Experten empfehlen, es alle fünf Jahre zu erneuern. Menschen, die viel schwitzen, sollten ihr Bettzeug früher ersetzen.

 

Die Bettdecke hält nicht ewig

 

Viele Verbraucher vergleichen die Bettdecke fälschlicherweise mit dem Rest ihrer Schlafzimmereinrichtung. Im Gegensatz zu den Möbeln haben Matratze und Bettzeug eine begrenzte Lebensdauer, da sie täglich mit dem Körper in Kontakt sind. Daher sollte darauf geachtet werden, dass Matratze und Bettzeug regelmäßig ausgetauscht werden. Schließlich sollen Matratze, Kissen und Bettdecke für erholsamen Schlaf sorgen. Ebenso wichtig ist das regelmäßige Waschen des Bettzeugs.

 

Bettdecken für jede Jahreszeit

 

Das Umweltbundesamt (UBA) empfiehlt eine Schlafzimmertemperatur von 17 Grad Celsius. Eingehüllt in die Bettdecke soll bei dieser Temperatur der Schlaf besonders erholsam sein, ohne dass es zu warm oder zu kalt ist. Grundsätzlich ist aber bei jeglicher Raumtemperatur entscheidend, ob diese als behaglich empfunden wird.

 

Die Raumtemperatur im Schlafzimmer ist aber nicht immer konstant. Daher gibt es Bettdecken verschiedener Arten, wie der Bettdecken-Vergleich auf bettdecke.de zeigt. Die Bettdecken sind in folgende Kategorien aufgeteilt:

 

  1. Sommer
  2. Sommerhalbjahr
  3. Winterhalbjahr
  4. Winter
  5. Vier-Jahreszeiten

 

Im Sommer steigt die Zimmertemperatur auf über 17 Grad Celsius, wenn keine Klimaanlage vorhanden ist. In solchen Haushalten lohnt sich die Anschaffung einer separaten Sommerbettdecke. Für den Winter gibt es eine dickere Bettdecke, die auch bei etwas kühleren Temperaturen warmhält.

 

In modernen Wohnungen, in denen die Zimmertemperatur dank spezieller Apparaturen konstant ist, reicht eine Vier-Jahreszeiten-Bettdecke aus. Aus hygienischen Gründen ist es sinnvoll, zwei Decken zu kaufen und diese abwechselnd einzusetzen.

 

Die Eigenschaften der Bettdecke

 

Bettdecken sind nicht nur passend zu verschiedenen Jahreszeiten erhältlich. Unterschiede zwischen den einzelnen Produkten gibt es auch in puncto Eigenschaften. Bei der Füllung wird zunächst zwischen einer tierischen und synthetischen Füllung unterschieden. Da es früher keine Alternativen gab, kamen für die Füllung von Bettdecken nur Daunen infrage. Sie verleihen einer Bettdecke eine angenehme Weichheit. Die Unterfedern haben im Vergleich zu synthetischem Material den Vorteil, dass sie atmen. Feuchtigkeit, die der Mensch im Schlaf abgibt, leitet das Material weiter. Angesichts der Tatsache, dass etwa ein halber Liter Wasser abgegeben wird, ist diese Eigenschaft von großer Bedeutung.

 

Daunen stammen von verschiedenen Vögeln:

 

  • Gänse: Gänsedaunen haben ein höheres Isolationsvermögen als die Unterfedern der Ente (Verhältnis 90 zu 100). Zudem sind ihre Daunen größer.
  • Enten: Da das Isolationsvermögen der Entendaunen etwas schlechter ist, erreicht eine solche Decke ein etwas höheres Gewicht.
  • Eiderenten: Diese Entenart stammt überwiegend aus Island. Die wild lebende, geschützte Art hinterlässt nach der Brutzeit Daunen in ihrem Nest. Hersteller von Bettdecken sammeln diese ein.

 

Neben der Füllung selbst unterscheidet man bei Bettdecken in puncto Füllkraft. Die Füllkraft bezeichnet die Eigenschaft der Daune, sich in ihren ursprünglichen Zustand aufzurichten, nachdem sie zusammengedrückt wurde. Für diese sogenannte Bauschkraft gilt die US-Norm CUIN (cubik inch) beziehungsweise Millimeter (mm) Höhe. Zur Ermittlung der Füllkraft gibt es eine DIN-Norm. 30 Gramm (g) Daunen werden in einen Glaszylinder (289 Millimeter Durchmesser) für 24 Stunden komprimiert. Die Höhe, die im Anschluss gemessen wird, ist die Füllkraft. Je höher dieser Wert, desto größer die Daunenqualität.

 

Qualitätsmerkmale: Hochwertige Bettdecken erkennen

 

Laut den Hohenstein Instituten kaufen die Deutschen jährlich fünf Millionen Bettwaren mit Feder- und Daunenfüllung. Die Preisunterschiede sind genauso groß wie die Qualitätsstandards. Um hochwertige Bettdecken zu erkennen, empfehlen die Hohenstein Institute Käufern, auf fünf Kriterien zu achten:

 

  1. Zusammensetzung des Füllmaterials
  2. Gebrauchstauglichkeit und Bauschkraft
  3. Sauberkeit und Hygiene des Füllmaterials
  4. Hüllenmaterialgüte
  5. Schlafkomfort, Wärmeisolation

 

Verbraucher können bei der Wahl einer Bettdecke auf Prüfsiegel wie Textiles Vertrauen (nach Öko-Tex Standard 100), Traumpass (DIN CERTCO zertifiziert) oder NOMITE (für Hausstauballergiker geeignet) achten.

 

 

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