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Passende Matratzen für unterschiedliche Schlafpositionen

Die meisten Menschen gehören zur Gruppe der Seitenschläfer. (Bild: Pezibear/pixabay.com)

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Der nächtliche Schlaf hat zahlreiche wichtige Funktionen. Hier erholt sich der Mensch nicht nur mental von den Erlebnissen und Herausforderungen des vergangenen Tages. Auch der Körper, der tagsüber vielen Belastungen stand halten musste, sollte sich in der Nacht möglichst effektiv erholen und regenerieren können.

Die Muskulatur, der Knochenbau, Sehnen und Gelenke sind während des Schlafens daher am besten in einer möglichst entlastenden und entspannten Position gebettet. Wie erholsam der eigene Schlaf ist, ist nicht nur von der Gestaltung des Schlafzimmers und der Schlaftemperatur abhängig. Auch die Matratze, auf der sich der Schlafende erholen soll, spielt eine entscheidende Rolle. Am besten ist es daher, eine Matratze auszuwählen, die der bevorzugten Schlafposition am ehesten entspricht. Nur so können Bauch-, Seiten- und auch Rückenschläfer wirklich entspannt ruhen.

 

Anforderungen an eine Matratze für Seitenschläfer

 

Die Seitenlage ist die wohl beliebteste Körperhaltung zum Ein- und Durchschlafen. Etwa 59 Prozent aller Menschen schlafen während der Nachtstunden auf der Seite. Hierfür gibt es durchaus gute Gründe, denn die Seitenlage gilt als die körperschonendste Position, die ein Mensch in der Nacht einnehmen kann. Die Atmung wird erleichtert, der Rücken entspannt und die Erholung von Muskeln, Sehnen und Gelenken erfolgt effektiver. Außerdem haben auch die Organe im Bauchraum in der Seitenlage ausreichend Platz, weswegen körperliche Beschwerden seltener sind. All diese Vorzüge kommen jedoch nur dann wirklich zum Tragen, wenn die eigene Matratze zur Position des Seitenschläfers passt. 

 

So müssen Matratzen für Seitenschläfer möglichst flexibel und elastisch sein, damit der Bereich der Hüfte und der der Schulter optimal einsinken können. Erst durch das Einsinken von Schulter und Hüfte ist es möglich, die Wirbelsäule in eine möglichst gerade und entspannte Position zu bringen. Im Bereich der Taille sollte eine Matratze für Seitenschläfer für gute Stabilität sorgen. Ein Hohlraum zwischen Taille und Matratze spricht hierbei nicht für die Auswahl einer guten Matratze. Für Seitenschläfer bieten sich Matratzen mit mehreren Liegezonen an. Zumeist haben Kunden hier die Wahl zwischen Matratzen mit fünf oder auch sieben Zonen, deren Anpassungsfähigkeit sich je nach Körperregion unterscheidet. Auch die Auswahl des Lattenrostes kann für Seitenschläfer wichtig sein. Wer sehr breite Schultern hat, profitiert beispielsweise von einem Lattenrost mit abgesenktem Schulterbereich.

 

Auch darf die Matratze weder zu weich noch zu hart sein. Eine zu welche Matratze lässt den Körper zu stark einsinken und sorgt dafür, dass die Wirbelsäule während der Nacht zu hängen beginnt. Umgekehrt entlastet eine zu harte Matratze den Bewegungsapparat ebenfalls nicht. Die Auswahl des passenden Härtegrades ist daher ein sehr wichtiger Schritt auf dem Weg zur passenden Matratze.

Das Schlafen in Rückenlage soll für ein starkes Selbstbewusstsein stehen. (Bild: Olichel/pixabay.com)

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Gute Matratzen für Rückenschläfer

 

Mit gerade einmal 18 Prozent schlafen deutlich weniger Menschen in der Rückenlage, auch als „Königshaltung“ bekannt. Angeblich soll diese Position für ein sehr starkes Selbstbewusstsein stehen, wie Karrierebibel berichtet. In der Rückenlage liegt der Schläfer, wie es der Name bereits verrät, flach auf dem Rücken, während die Hände neben dem Körper oder auch auf dem Bauch zum Liegen kommen. Als vorteilhaft erweist sich die Rückenlage für Personen mit Sodbrennen oder Reflux-Erkrankungen, da der Rückfluss der Magensäure in Rückenlage verringert wird. 

 

Damit das Liegen in Rückenlage zu einem möglichst angenehmen Erlebnis wird, braucht es eine elastische Matratze, die genau wie bei Seitenschläfern die unterschiedlichen Zonen des Körpers optimal einsinken lässt. Schultern und Gesäß müssen auf einer Matratze für Rückenschläfer soweit einsinken können, dass die naturgegebene Form der Wirbelsäule nicht stark verändert wird. Auch hier bieten sich daher erneut Matratzen mit einem Aufbau in mehrere Zonen an, die dem individuellen Härtegrad entsprechend ausgewählt werden sollten. Ein falscher Härtegrad sorgt bei Rückenschläfern unweigerlich für ein unnatürliches Einknicken der Wirbelsäule nach oben oder unten, was zu starken Verspannungen und Rückenschmerzen führen kann. Der Bereich der Lendenwirbelsäule wird bei einer Matratze mit optimalem Härtegrad sanft gestützt, sodass der Schläfer in der Nacht weder einen runden Rücken noch ein Hohlkreuz macht.

Bauchschläfer bringen ihren Körper nachts häufig in eine stabile Seitenlage. (Bild: DieterRobbins/pixabay.com)

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Eine Matratze für Bauchschläfer

 

Die am wenigsten verbreitete Schlafposition ist mit dreizehn Prozent aller Schläfer die Bauchlage. Oft denken viele Menschen, sie seien Bauchschläfer, obwohl sie sich in der Nacht eher in eine stabile Seitenlage begeben, bei der der Körper lediglich leicht seitlich, allerdings gut gestützt liegt. Echte Bauchschläfer, die die Nacht in ausgestreckter Lage auf der Vorderseite des Körpers verbringen, brauchen jedoch ganz besondere Unterstützung. Dies ist nicht zuletzt so, weil die Bauchlage allgemein als am wenigsten förderlich für die Gesundheit gilt. Die Wirbelsäule kann in Bauchlage kaum eine natürliche Position einnehmen, weswegen die Auswahl der passenden Matratze ein absolutes Muss ist. 

Wer eine Matratze für die Bauchlage sucht, sollte ein Modell wählen, das den Bereich rund um das Becken durch eine festere Struktur besser stützt. Dies verhindert die Ausbildung eines Hohlkreuzes während der Nacht. Die Matratze sollte möglichst punktelastisch sein, sodass die Schultern bei einer leichten Drehung des Oberkörpers gut einsinken können. Für Bauchschläfer ist die Auswahl eines passenden Härtegrades ebenfalls wichtig. Zu weiche Matratzen lassen den Körper durchhängen, während zu harte Modelle für ein mangelhaftes Einsinken des Körpers sorgen.

 

Unterstützung bieten auch passende Kissen

 

Wer eine gute Matratze für die eigene Schlafposition gefunden und durch einen hochwertigen Lattenrost ergänzt hat, kann sich vermutlich bereits über eine Verbesserung der Schlafqualität freuen. Mit Matratze und Lattenrost allein ist guter Komfort in der Nacht jedoch nicht immer möglich, da auch das Kopfkissen eine entscheidende Rolle spielt. Es sorgt für die optimale Haltung im Bereich der Halswirbelsäule, die bei der Verwendung eines ungeeigneten Kissens überstreckt oder auch gestaucht werden kann. Die Folgen falscher Kopfkissen können dann Nackenschmerzen, Verspannungen, Schwindel und sogar Sehstörungen sein.

 

Für Seiten- und Rückenschläfer bieten sich sogenannte Nackenstützkissen an. Bei Seitenschläfern füllen diese Kissen den dreieckigen Raum zwischen Schulter und Hals, sodass die Halswirbelsäule gut gestützt wird. Ein Stützkissen für Rückenschläfer erfüllt eine ganz ähnliche Funktion und bringt die Halswirbelsäule in der Nacht in eine gesunde Position. Bauchschläfer hingegen sollten auf möglichst flache Kissen setzen, um die Überstreckung der Halswirbelsäule zu verhindern. Kissen, deren Füllung sich individuell herausnehmen lässt, eignen sich für Bauschläfer besonders gut. 

 

 

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