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Geheimverstecke für Schlüssel und Co.

(Bild: Pixel-Shot, stock.adobe.com)

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Den Schlüssel unter die Hausmatte legen, das ist vielleicht nicht die beste Idee.

Wir geben Tipps und Tricks wie man Schlüssel und Co. einbruchssicher versteckt.

 

Der erste Schritt: Das Umfeld wählen

 

Als erstes muss das Umfeld betrachtet werden. Wenn ein Zweitschlüssel vor dem eigenen Haus versteckt werden soll, ist die Auswahl möglicher Verstecke groß. Ein erster Tipp ist es hier den Abstand zwischen der Eingangstür und dem Schlüssel möglichst groß zu wählen, dies empfiehlt auch jeder Schlüsseldienst in München und anderen Großstädten. Den Blumentopf direkt vor der Haustür wird jeder Einbrecher genauer betrachten.

 

In dem Treppenhaus einer Mietwohnung stehen bereits weniger Möglichkeiten zu Verfügung. Falls möglich, sollte auch hier ein großer Abstand zwischen dem Versteck und der Tür gewählt werden. Hat man zum Beispiel einen Speicher oder einen Keller zur Verfügung, sollte dies genutzt werden.

 

Auch im Urlaub will man manchmal etwas verstecken, ob den Hotelschlüssel oder den des Mietwagens. Man tut gut daran, denn hier ist der vertraute Schlüsseldienst weit entfernt. Hier kann das Umfeld natürlich nicht leicht gewählt werden, denn das Versteck sollte mobil sein. Die Handtasche ist immer der gefährlichste Ort und sollte deshalb gemieden werden. Sie ist schließlich selbst gerne das Ziel der Diebe. Besser eignen sich die Innentaschen von Jacken oder Hosen. In Vorbereitung auf den Urlaub lohnt es sich auch eine solche Innentasche selbst an die Lieblingkleidungsstücke anzunähen.

 

Der zweite Schritt: Der zu versteckende Gegenstand

 

Je nach Größe des zu versteckenden Gegenstandes muss ein anderes Versteck gewählt werden. Umso größer, umso schwieriger zu verstecken. Man sollte versuchen den Gegenstand möglichst klein zu halten. So sollten zum Beispiel Schlüsselanhänger und Schlüsselring entfernt werden.

 

Der dritte Schritt: Das Versteck

 

Und nun zum Wichtigsten Teil: Dem Versteck. Hier ist der Kreativität keine Grenzen zu setzen. Das Internet bietet zahllose Möglichkeiten zum Kauf an: Von ausgehöhlten Sonnencremetuben, über Attrappen von Feuermeldern bis Fußmatten mit eingebautem Schlüsselfach. Es gibt vielfältige Produkte.

 

Aber man sollte sich bewusst machen, dass die Einbrecher auch diese Tricks kennen. Schließlich können und werden sie sich vorher bei Google schlaumachen. Ein auffällig platziertes Buch deutet sofort auf den Klassiker hin: Das ausgehöhlte Buch.

 

Dies kann dennoch ein gutes Versteck sein, wenn es sich natürlich in die Umgebung einfügt. Ein Einbrecher hat nur begrenzte Zeit. Er wird nicht 50 Bücher aus einem vollen Bücherregal öffnen und durchsuchen. Man sollte also immer darauf achten, dass der Gegenstand keine Aufmerksamkeit erregt. Ideen wären hier die Erde in einem Blumentopf, ein Vogelhaus, hinter dem Thermometer, unter einem unscheinbaren Stein im Garten, in einer vergrabenen Dose und vieles mehr. Das beste Versteck ist das, welches sich perfekt in die Umgebung einfügt. Er sollte aber nicht versehentlich entfernt werden können, sonst ist der Schlüsseldienst auch wieder schnell nötig.

 

Der vierte Schritt: Der Check

 

Selbst das bestüberlegte Versteck muss den Praxistest bestehen. Der unwissende Nachbar könnte doch mal nach dem Schlüssel suchen. Man sollte darauf achten, wo genau gesucht wird und wo nicht. Entsprechend kann man noch Anpassungen vornehmen oder mit sich selbst zufrieden sein.

 

Zuletzt noch ein letzter Tipp: Verstecken Sie den Gegenstand auch nicht zu gut. Es wäre nicht das erste Mal, dass der Schlüsseldienst gerufen werden musste, weil der versteckte Schlüssel plötzlich nicht mehr auffindbar war.

 

 

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