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Tipps zur Sicherheit: Die eigenen vier Wände schützen

Viele Einbrüche werden an den Fenstern vorgenommen. Dabei versuchen Einbrecher durch gezielte Aushebelungstechnik, die Fenster zu öffnen. (Bild: Fotolia)

Es ist das Privateste, was ein jeder hat: das Zuhause. In den vergangenen Jahren sind die Einbruchzahlen stark angestiegen. Neben diversen Schäden im Eigenheim und Verlusten von Bargeld, Wertgegenständen oder Gütern mit ideellem Wert, bleiben auch häufig ein ungutes Gefühl und Ängste bei den Betroffenen zurück. Hausbesitzer sehen sich in Anbetracht der allgegenwärtig drohenden Einbruchsgefahr der Herausforderung ausgesetzt, zu handeln, um die eigenen vier Wände zu schützen.

Die Polizei, die bereits seit Jahren eindringlich vor gut koordinierten Einbruchstouren warnt, gibt hierzu eine Vielzahl von Verhaltenstipps, die die Gefahr eines Einbruchs mindern können. Hausbesitzer sollten grundsätzlich und unbedingt beim Verlassen ihres Hauses die Tür abschließen. Diese Verhaltensregel gilt auch, sollte das Haus nur für einen kurzen Zeitraum verlassen werden. Des Weiteren sollte grundsätzlich beim Verlassen der eigenen vier Wände darauf verzichtet werden, Fenster im gekippten Zustand zu hinterlassen. Denn das käme einer Einladung für Einbrecher gleich. Gekippte Fenster lassen sich schnell aushebeln bzw. öffnen.

 

Wer kennt aus Filmen nicht die Angewohnheit, für den Notfall einen Haustürschlüssel vor der Haustür unter einer Pflanze oder unter einem Teppich zu verstecken? Auch von dieser Verhaltensweise wird dringend abgeraten. Viele Einbrecher arbeiten hoch professionell und kundschaften in der Regel ihre möglichen Einbruchsobjekte im Vorfeld aus. Vor der Eingangstür einen Schlüssel zu platzieren, ist wie eine handschriftliche Einladung mit Empfehlungsschreiben. Die Polizei empfiehlt ganz ausdrücklich, dass die Bürger vorsichtiger und bedachter zum Schutze und Wohle ihrer selbst handeln sollten, um Schaden von sich abzuwenden. Sollte man in die missliche Lage geraten, den Schlüssel zu verlegen und nicht wieder zu finden, ist ein Austausch des Schließzylinders dringend vorzunehmen. Es ist schließlich ungewiss, wer den Schlüssel findet und was dann damit geschieht. Um auf Nummer Sicher zu gehen, können Sicherheitsanlagen installiert werden. Besonders nach einer Einbrucherfahrung wird oft zu dieser Maßnahme gegriffen.

 

Auch ist es von Vorteil, darauf zu achten, wer sich in der Wohnanlage bzw. dem Nachbargrundstück befindet. Es könnten durchaus sogenannte Auskundschaftstruppen von Einbrecherbanden sein. Grundsätzlich sollte jeder Hausbesitzer solche Auffälligkeiten schon als Vorsichtsmaßnahme der Polizei melden. Aufgrund der guten Struktur dieser Banden raten Experten davon ab, Auskünfte über geplante Abwesenheiten in Sozialen Netzwerken preiszugeben oder gar auf den Anrufbeantworter zu sprechen. 

Um das Einbruchrisiko zu verringern, empfehlen Experten beim Verlassen des Hauses die Haustür abzuschließen und Terrassen- und Balkontür sowie Fenster nicht gekippt zu lassen. (Bild: Fotolia)

Tipps der Experten für Sicherungstechniken

 

Sicherheitsexperten raten, Fenstersicherungen zu installieren. Viele Einbrüche werden durch eine ganz einfache Aushebelungstechnik an den Fenstern initiiert. Hierbei nutzen Einbrecher handelsübliche Schraubenzieher und versuchen an der oberen oder unteren Fensterspalte einen Hebelpunkt zu erwirken. Experten empfehlen zusätzliche Spezialscharniere oder Riegel an der oberen und unteren Fensterseite, um den Einbrechern keinen Ansatzpunkt für das Hebeln zu ermöglichen. Auch eine zusätzliche Türsicherung und die Nutzung von Sicherungsschlössern bringt mehr Sicherheit. Sie schützen vor Aufbohren oder anderen mechanischen Eingriffen. Panzerriegelschlösser oder auch die Verwendung eines Zusatzriegelschlosses mit Sperrbügel erschweren den Einbrechern erheblich das Eindringen in ein Haus.

 

Experten raten des Weiteren dazu, sich fachliche Beratung durch einen Sicherungstechniker ins Haus zu holen. Hierbei handelt es sich um Experten, die sich auf die Haus- und Wohnungssicherung spezialisiert haben. Um sich weitere Informationen einzuholen, ist es sinnvoll, sich im Vorfeld auf den Onlinepräsenzen der Experten zu informieren. Der Schlüsseldienst Dortmund klärt beispielsweise auf seiner Homepage http://www.xn--schlsseldienst-dortmund-fpc.net/ über einige Sicherungsmaßnahmen auf. Grundsätzlich ist es sinnvoll, sich von einem Fachmann ein Sicherungskonzept erstellen zu lassen, da jedes Haus durch seine Bauart bedingte Schwachstellen aufweist. Um geeignet Abhilfe zu verschaffen und nicht am falschen Ende zu sparen, sollte der Sicherungsexperte hinzugezogen werden. Bei einem solchen Konzept werden eine Schwachstellenanalyse aufgestellt und geeignete Handlungsempfehlungen abgegeben.

 

Die Einbruchsbranche boomt

 

Das ist leider die aktuell vorzufindende Situation für Hausbesitzer. Die Angst und der Schrecken, der mit einem Einbruch einhergehen kann, sind für die Betroffenen häufig mit psychischen Folgen verbunden. Bei der Einhaltung von vorbeugenden Handlungsempfehlungen und dem Durchführen von Sicherungsmaßnahmen kann jedoch zumindest das Risiko eines Einbruchs minimiert werden und ein Gefühl der Sicherheit wieder Platz in den eigenen vier Wänden finden. Weitere nützliche Tipps zum aktiven Einbruchschutz bietet zum Beispiel die Inititive "Nicht bei mir!" auf ihrer Homepage.

 

 

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