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Allerlei Stoffe zum Nähen

Beispiel für Stoffe zum Nähen
Kissenbezüge kann man ganz einfach selbst machen, wenn man die richtigen Stoffe zum Nähen hat. (Bild: Gudrun Sjödén)

Selbstgestaltete Dinge liegen voll im Trend. Der Fachhandel bietet dazu zahlreiche Stoffe und Zubehör an, um dieser schönen Art der Freizeitgestaltung zu frönen.

Selbst entworfene und von Hand genähte Vorhänge, Kissenbezüge oder Tischdecke sehen gut aus und besitzen einen ganz einen und sehr persönlichen Charme. Gleichzeitig bringen sie durchaus entsprechendes Sparpotenzial mit sich. So finden die selbst genähten Gegenstände sowohl bei der räumlichen Gestaltung wie auch im Bereich der Geschenkideen weite Verbreitung. Doch Stoff ist nicht gleich Stoff und die Zusammensetzung der Gewebe nimmt auch auf die Verarbeitung erheblichen Einfluss.

 

Stoffe zum Nähen

Die Auswahl an Stoffen, die zum Nähen verwendet werden können, gestaltet sich äußerst vielseitig. Neben Naturfasern wie Baumwolle oder Leinen kommen auch tierische Fasern oder Stoffe, die künstlich hergestellt werden, zur Anwendung.

 

Baumwolle zeichnet sich durch seine angenehmen und hautfreundlichen Eigenschaften aus und besitzt sehr geringe Allergiepotenziale. Gleichzeitig ist Baumwollgewebe sehr strapazierfähig und pflegeleicht. Es eignet sich also hervorragend, um daraus die unterschiedlichsten Dinge herzustellen und findet so auch in der Textilindustrie und bei Hobbyschneidern weite Verbreitung. Baumwolle kann problemlos mit einer Nähmaschine oder auch per Hand genäht werden. Eine weitere Naturfaser ist Leinen. Sein edler Charakter hat die Faser längst zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Modebranche werden lassen.

 

Ein ganz besonderer Stoff zum Nähen ist Nicki. Er vereint auf der Vorderseite das Aussehen von feinem Samt und auf der Rückseite dehnbare Maschen in sich. In der Vergangenheit war Nicki ausschließlich für die Verwendung von Nacht- und Homewear sowie für Babykleidung gedacht. Moderne Nickistoffe garantieren aber durch ihre Zusammensetzung höchsten Tragekomfort und Pflegeleichtigkeit und können jede Bewegung mitmachen.

Beispiel für Stoffe zum Nähen
Stoffe zum Nähen gibt es viele, doch nicht jeder ist für jeden Zweck geeignet. (Bild: Bassetti)

Stoffe zum Nähen – von dick bis hauchdünn

Leder ist nicht nur für Schuh- und Handtaschenkreationen geeignet. Doch das Nähen von Leder ist durch die elastische Festigkeit des natürlichen Materials, das aus Tierhaut gewonnen wird, nicht ganz einfach und so manche Nähmaschine muss hier kapitulieren. Grundsätzlich sollte beim Nähen von Leder oder sehr dicken und festen Stoffen auf die Verwendung geeigneter Nadeln für die Nähmaschine geachtet werden, da es sonst zum Bruch der Nadel kommen kann.

 

Auch hauchfeine und zarte Stoffe stellen an die Schneiderin oder den Schneider ihre ganz eigenen Anforderungen. Das dünne Material neigt dazu, sich während des Nähens unschön zu verziehen. Um die zarten Stoffe zu nähen, kommen sehr feine Nadeln und extra dünne Garne zur Anwendung.

 

Stoffe zum Nähen – mit dem Schnittmuster ein Kinderspiel

So genannte Schnittmuster dienen als Grundlage, auf der ein Kleidungsstück oder ein Gegenstand aus Stoff erarbeitet wird. In der Regel besteht ein Schnittmuster aus einer Papiervorlage, die auf den Stoff, den man nähen möchte, aufgebracht wird. Vor allem bei Schnittmustern für Kleidung sind die Vorlagen gleich für mehrere Größen verwendbar. Anhand des Schnittmusters kann auch die benötigte Stoffmenge errechnet werden. Schnittmuster werden sowohl für Kleidung, wie auch für die unterschiedlichsten Accessoires, Geschenkideen oder ähnlichem angeboten. Informationen, welche Stoffqualität benötigt wird, oder wie umfangreich sich ein Projekt gestaltet, sind ebenfalls dem Schnittmuster zu entnehmen. Wird nur wenig Stoff zum Nähen benötigt, lohnt übrigens auch immer ein Blick in die Restekiste im Stoffhandel. Die Restposten sind im Vergleich zur regulären Meterware meist sehr viel günstiger.

 

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