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Dekorative Tischkultur

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Ein üppig gedeckter Tisch ist für viele ein Muss, wenn es um ein perfektes Dinner geht. Ein genauer Blick auf die neuesten Trends lohnt sich.

Längst hat das heimische Kochen ein neues Hoch erreicht. Dank Kochshows aller Art entwickelt sich eine Kultur der Genießer, die wieder Spaß am Essen haben. Daher rückt auch immer mehr die Tischdekoration in den Mittelpunkt des Interesses. Vorbei sind die Zeiten, in denen Teller und Besteck ausgereicht haben, um ein Tischgedeck zu komplettieren. Das selbst zubereitete Essen soll im passenden Rahmen präsentiert werden und dafür darf es auf dem Tisch ruhig etwas Besonderes sein.

 

Grundausstattung im neuen Gewandt

 

Geschirr ist nicht nur die Plattform für den großen Auftritt des Essens, sondern auch immer mehr Designelement auf dem Tisch. Dabei ist nach wie vor weiß zeitlos schön und für jeden Anlass die richtige Wahl. Ein weiterer Vorteil der klassischen Variante ist, dass auf weißem Untergrund die kreative Anrichtung des Essens besonders gut zur Geltung kommt. Außerdem geht der Trend in den letzten Jahren stark in Richtung puristisch und groß: Die Maße der Teller werden zwar immer auffälliger, aber durch ihr schlichtes Design lenken sie nicht von der Hauptsache, dem Essen, ab. Vermehrt wird auch auf Formsprache gesetzt: Ob geschwungen oder kantig – Teller, Schalen und Schüsseln müssen nicht mehr länger der klassischen Normen entsprechen.

 

Glänzende Besteck-Trends

 

Beim Besteck wird nach wie vor gern zum Klassiker gegriffen: Silberbesteck bzw. glänzend schlichtes Edelstahlbesteck, das bei keinem Anlass fehl am Platz ist. Für Mutige gibt es inzwischen aber auch Variationen in schwarz, die in jedem Fall als abwechslungsreicher Blickfang dienen. Auf Hochglanz poliert verleihen sie dem Tisch eine moderne Note, die sehr gut mit ausgefallenen kulinarischen Ideen, beispielsweise aus Fernost, harmoniert.

 

Multitalente gesucht

 

Zu einem gelungenen Essen gehören auch aufeinander abgestimmte Getränke, die natürlich ebenfalls im passenden Ambiente präsentiert werden wollen. Die Auswahl des richtigen Glases hängt oft vom Getränk selbst ab, doch inzwischen gibt es echte Multitalente, die eine Doppelfunktion in der Tischdekoration übernehmen können. Pokalgefäße dienen als Trinkgläser für Rotwein, Weißwein oder Sekt und als Schalen oder Windlichter. Manche Objekte können außerdem als Vase oder Leuchter für kompakte Stumpenkerzen genutzt werden. Den persönlichen Vorlieben ist in punkto Größe, Form und Farbe kaum eine Grenze gesetzt.

 

Am Tischgrill selbst bruzeln

 

Ein weiteres Allroundtalent für das ganze Jahr ist ein mobiles Grillsystem, das sowohl in der Wohnung, als auch im Garten oder auf der Terrasse zum Einsatz kommen kann. Zum Basisrechaud gibt es eine Aluminium-Grillplatte, die leckere Fleischgerichte, ebenso wie Gemüsespezialitäten für vegetarische Gäste auf den heimischen Tisch zaubert. Losgelöst von der klassischen Dinnerabfolge, kann mit einem Tischgrill jeder Gast selbst zum Koch werden. Der Mitmacht-Effekt eignet sich bestens für Partyabende mit Freunden und Familie. Hat man sich also um die Basisstücke auf dem Tisch gekümmert, kann man sich den Dekorationselementen und Accessoires zuwenden.

 

Zurückhaltung ist gefragt!

 

Blumenarrangements gehören längst zur stimmungsvollen Atmosphäre eines Dinners. Dabei sollte man aber darauf achten, dass weniger oftmals mehr ist. Pflanzen mit starkem Duft können als störend empfunden werden und vom Essen ablenken. Ebenso gilt, dass ein Tisch, der mit Blumenschmuck überladen ist, die Aufmerksamkeit nur unangenehm auf sich zieht und somit das Gesamtkonzept der Tischgestaltung nicht richtig wirken kann. Auf den meisten Tischen ist Platz ohnehin Mangelware, weswegen dieser sinnvoller genutzt werden kann, beispielsweise für eine Wasserkaraffe oder einen kleinen Brotkorb. Einzelne aber wirkungsvolle Akzente zu setzen, ist deshalb eine gute Möglichkeit, eine angenehme Stimmung am Tisch zu schaffen ohne zu übertreiben.

 

Dies gilt vor allem bei abgestimmten Sets, Platztellern oder Tischdecken. Farben und Muster setzen Highlights, die die Optik frisch und spannend gestalten. Trotzdem ist von allzu gewagten Farbzusammenstellungen abzuraten, da sie nur vom Wesentlichen, dem guten Essen, ablenken. Zurückhaltung und die Betonung einzelner Besonderheiten wie Servietten oder Kerzenständer reichen vollkommen aus und runden das Erscheinungsbild harmonisch ab.

 

Bild: Unopiù

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