Gusseisen auf dem Tisch

In der französischen Küche hat die portionsweise Zubereitung von Vorspeisen, Beilagen oder Desserts in kleinen, gusseisernen Töpfen eine lange Tradition. Neben ihrer ansprechenden Optik zeichnet diese kleinen Alleskönner auch die Vielseitigkeit der Einsatzmöglichkeiten aus. Denn die „Mini Cocotte“ von Staub sind vollwertige Töpfe. Sie können durch die Metallgriffe auf dem Deckel im Backofen nahezu ohne Temperaturlimit eingesetzt werden und stehen auch auf dem Herd ihren großen Geschwistern in nichts nach.

Geschlossenes System

Ein Vorteil des Materials Gusseisen ist die gleichmäßige Wärmeverteilung im Topf. Die Speisen werden dadurch von allen Seiten gleichmäßig gegart. Mit dem dicht schließenden Deckel wird ein nahezu geschlossenes System im Topf erzielt. An den Unterseiten der Deckel befinden sich so genannte „Tropfen“, an denen sich das Kondenswasser beim Erhitzen der Speisen sammelt und von dort auf die Speisen zurück tropft. So wird den Speisen über die gesamte Topffläche die entweichende Flüssigkeit zurückgegeben, was die Aromen erhält und die Speisen „im eigenen Saft“ gart.

Farblich variabel

In den Durchmessern von 10 cm bei den runden bzw. 11 cm bei den ovalen Cocottes animieren diese Minis zu kulinarischen Bestleistungen. Wer es lieber klassisch mag, bei dem wird die Tendenz zur schwarzen, grauen, weißen oder titanfarbenen Oberfläche der
„Mini Cocottes“ gehen. Werden Farben bevorzugt, reicht das Spektrum von den gedeckten Naturfarben Aubergine, Basilikum-Grün und Grenadine-Rot über ein intensives Blau bis hin zu den frischen Farbtönen Gelb, Orange und Kirschrot. Alle Gusseisentöpfe sind außen mehrfach emailliert und weisen eine spezielle Keramikbeschichtung am Boden auf. Dadurch können die Töpfe auf allen Herdarten und auch auf empfindlichen Oberflächen wie Glaskeramikkochfeldern oder Induktionskochfeldern eingesetzt werden.

Bild: Staub

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