Verschönern dank Lackanstrich
Während ein frischer Wandanstrich mit Dispersionsfarben erfolgt, kommen bei Möbelstücken wie Regalen sowie an Fensterrahmen oder Türen passende Lacke zum Einsatz. Doch die Auswahl des richtigen Lackes fällt vielen nicht leicht, denn längst geht es dabei nicht nur um den Farbton. Was verarbeitet wird, soll die Umwelt möglichst wenig belasten und auf keinen Fall der Gesundheit schaden. Das fordert auch der Gesetzgeber: Im Januar diesen Jahres ist die zweite Stufe der europaweit verbindlichen VOC-Richtlinie in Kraft getreten. Diese regelt eine deutliche Reduzierung von flüchtigen Kohlenwasserstoff-Verbindungen.
Keine unangenehmen Gerüche
Wer Lackfarben verarbeitet, sollte wissen, dass zwischen wasserbasierten Acryllacken sowie lösemittelhaltigen Kunstharzlacken unterschieden wird. Acryllacke trocknen durch Verdunstung des Wasseranteils in der Farbe. Deshalb gibt es bei diesen Lacken auch keine Geruchsbelastung. So können sie problemlos in geschlossenen Räumen verarbeitet werden. Die 2in1-Acryllacke des Herstellers Alpina unterschreiten die geforderten Grenzwerte und sind mit dem Gütesiegel „Blauer Engel“ ausgezeichnet.
Einsatz im Freien
Sollen stark beanspruchte Möbel oder Bauteile für die Verwendung im Freien lackiert werden, empfiehlt sich der Einsatz von lösemittelhaltigen Kunstharzlacken. Neue Produkte, wie beispielsweise die XT-Lacke von Alpina, entsprechen ebenfalls VOC-Norm. Dank neuer Rezepturen konnten die Lösemittelanteile deutlich reduziert und gleichzeitig die typischen Produkteigenschaften von Kunstharzlacken verbessert werden. XT-Lacke verlaufen gut und lassen sich deshalb leicht verarbeiten. Sie bilden kratz- und stoßfeste Oberflächen und bieten einen wirksamen Schutz vor Feuchtigkeit und Nässe.
Bild: Alpina
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