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Luftverschmutzung: Ein Phänomen unserer Zeit

(Bild: fotolia)

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Überfüllte Räume, geschlossene Fenster – keine Chance für konzentrierte Arbeit. Wir alle kennen das Gefühl, in einem schlecht gelüfteten Zimmer auszuharren, keinen klaren Gedanken fassen zu können, Kopfschmerzen und Schlappheit zu verspüren. Ob der anhaltenden Luftverschmutzung schafft nicht einmal der Gang an die vermeintlich frische Luft Abhilfe. Wer etwas ändern möchte, sollte zunächst um die Ursachen wissen.

Ohne frische Luft ist das menschliche Leben unmöglich. Sie stärkt unser Immunsystem, bringt unseren Kreislauf in Schwung und versorgt, ganz nebenbei, unser Gehirn mit Sauerstoff. Trotzdem finden sich zahlreiche Ursachen für Luftverschmutzung, die uns mitunter gar nicht bewusst sind. Ein jeder von uns sollte seinen Beitrag leisten und Mutter Natur unter die Arme greifen.

 

Was sind die Hauptursachen der Luftverschmutzung?

 

Die Umwelt verfügt über viele Ressourcen, die Luft zu filtern und wiederaufzubereiten. Dennoch bemerken viele Menschen, sich wesentlich schlapper zu fühlen als noch vor wenigen Jahren. Mit dem Kauf eines qualitativ hochwertigen Luftreinigers lässt sich das Leben in den eigenen vier Wänden merklich verbessern. Doch der Natur ist damit nicht geholfen. Die Hauptursachen der Luftverschmutzung sind hausgemacht:

 

  • Fabriken, Kraftwerke und Bürogebäude produzieren ausnahmslos Abgase. Werden zudem fossile Brennstoffe verbrennt, entsteht Smog, der beispielsweise in Peking längst einen blauen Himmel erscheinen lässt. Auch Papier- und Stahlfabriken oder Asphaltwerke setzen Abgase frei.
  • Apropos Abgase: Der anhaltende Straßenverkehr hat einen negativen Einfluss auf die Qualität unserer Luft. Verbrennungsmotoren stoßen Abgase aus, die sowohl Stickstoffoxid als auch Kohlenmonoxid enthalten. Neben Gesundheitsproblemen wird zudem die Ozonschicht angegriffen.
  • Die Nutzung von Pestiziden in der Landwirtschaft sorgt nicht nur dafür, dass sich unser Grundwasser beständig mit Nitrat anreichert, sondern auch dafür das chemische Gifte freigesetzt werden und somit nachhaltig die Luft verschmutzen.

 

Verheerende Folgen für unsere Gesundheit

 

Je höher das Smogaufkommen, desto größer ist die Gefahr, dass wir beim Ein- und Ausatmen Feinstaub aufnehmen. Die im Durchschnitt nur fünf bis zehn Mikrometer große Partikel gelangen über den Nasenrachenraum in unsere Bronchien, während besonders feine Staubteilchen sogar bis zu unserem Lungengewebe vorstoßen. Das Problem: Aus jenen können sie praktisch nicht mehr ausgestoßen werden.

 

Die Partikel bleiben dauerhaft in ihnen gefangen, erhöhen durch die schädlichen Gase die Chance auf Herz-Kreislauf- sowie Atemwegserkrankungen. Da der Feinstaub mitunter ins Gehirn gelangt, sind vor allem junge und alte Menschen von einer potentiellen Beeinträchtigung ihrer Gedächtnisleistung betroffen. Auch Asthma und Allergien zählen zu den weitreichenden Folgen.

 

Welche Maßnahmen können wir ergreifen?

 

Die obligatorischen Methoden liegen auf der Hand: Wir sollten uns mehr bewegen, nicht bei jedem Weg zum Supermarkt auf das Auto ausweichen, auf Straßenbahn und Bus zurückgreifen und weniger auf Plastik und Verpackungsmüll setzen. Bereits mit kleinen Umstellungen können wir ein Umdenken bewirken, das vor allem unseren Nachkommen ein schöneres Leben ermöglicht.

 

Auch in Innenräumen ist viel zu tun, möchten wir gegen Feinstaub vorgehen und unsere Gesundheit erfreuen. So hilft es etwa, regelmäßig zu wischen und zu saugen, unbedingt einen feuchten Lappen zu benutzen, um den Feinstaub nicht nur aufzuwirbeln, sondern auch zu entfernen. Ein optimaler Luftaustausch ist gewährleistet, wenn wir wissen, wie richtig gelüftet und geheizt wird. Wer zusätzlich darauf achtet, in geschlossenen Räumen weder zu rauchen noch Kerzen oder Räucherstäbchen abzubrennen, hat den ersten Schritt in die richtige Richtung gesetzt!

 

Besser wohnen trotz Luftverschmutzung

 

Luftverpester warten nicht nur vor der Eingangstür. In Haus oder Wohnung kann die Luft bis zu fünf Mal mehr belastet sein. Flüchtige organische Verbindungen lassen Menschen nachweislich erkranken. Kinder und Senioren sind besonders gefährdet und anfällig für Kopfschmerzen, Allergien, Schlafstörungen und Müdigkeit. Es ist ratsam, auf unter anderem folgende Gefahrenzonen zu achten:

 

  • Eine energieeffiziente und luftdichte Dämmung ist praktisch und zeitgemäß, sorgt jedoch auch dafür, dass im Haus befindliche Schadstoffe, etwa durch Möbel oder Putzmittel, in der Luft verbleiben. Altbauten sind häufig mit Bleifarben belastet.
  • In vielen Haushalten kann Formaldehyd zu einem langfristigen Problem werden. Es befindet sich unter anderem in Spanplatten unserer Möbel. Auch Baumwollstoffe sind eine Gefahr, wenn beim Anbau Chemikalien eingesetzt wurden.
  • Ist es im gemütlichen Schlafzimmer nicht mehr möglich, zur Ruhe zu kommen, könnte eine hohe Elektrosmog-Belastung vorliegen. Es lohnt sich, so viel Elektronik wie möglich zu verbannen, um magnetischen und elektrischen Feldern vorzubeugen.
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