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60er Jahre Wohnstil

In den 60er Jahren waren futuristische Möbel und noble Wohnzimmer im Trend (Bild: Glasurit)

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Der Wohnstil der 60er Jahre prägten noble Vorzeigewohnzimmer, die Innovation der Dunstabzugshaube wie auch kombinierte Möbel-Schrankwände. Noch heute folgen viele diesem Retro Trend.

Die 60er Jahre haben eigene Akzente für den Wohnstil geschaffen, die international anzutreffen waren. Auch heute gibt es einen großen Kreis, der diesem Stil folgt und in dieser Form die Wohnungen einrichtet. Natürlich ist es heute unüblich, als Polsterung Styroporplatten zu verbauen. Zudem waren nach unten schmaler werdende Füße für Stühle und Tische ein Stilmittel, das heute nur noch im Retro Look zu finden ist. Selbst schwere Schränke standen auf sehr spitzen Füßen, was der Stabilität nicht gerade gut tut. Viele Bars und Clubs folgern dem angesagten 60er Jahre Trend und setzen auf Plastik Halbschalensessel, Klapptische und eckige Formen dieser Zeit. Zudem nutzen viele die Dekoration der 60er Jahre für den eigenen Partyraum. Woran mag das wohl liegen und wie sehen die wesentlichen Merkmale dieses Wohnstils eigentlich aus?

 

Futuristische Formholzmöbel lagen voll im Trend

 

Ein weiter entwickeltes Stilmittel sind die Formholzmöbel. Das Biegen von Harthölzern ist eine noch nicht so alte Technik. Zudem wird Holz auch nicht mehr in seiner natürlichen Form verarbeitet, es wird zu Holzplatten mit besseren Eigenschaften aufgewertet. Auch diese Holzplatten werden in gewünschte Formen gebogen. Neben Formhölzern ist Teakholz ein allgegenwärtiger Baustoff für Möbel. Es handelte sich um eine wirkliche Modewelle, Teakholzmöbel zu verwenden. Ein weiteres Muss für die Wohnung waren die Wohnwände mit Schrank- und Regalbereichen.

 

Einige Modelle verfügten sogar über Ausklapptische. Auch Sideboards waren in den 60er Jahren beliebt, sie wurden ohne Zierde gestaltet und entfalteten über die Holzmaserung ihre Wirkung. Neben den natürlichen Materialien wurden Kunststoffe in knalligen Farben eingesetzt, wie Flaschengrün, Orange, Gelb oder Braun. Die damals modernen Kunststoffe setzte man im futuristischen Design ein. Die elegant geschwungenen Schalensitze besitzen nicht eine gerade Linie und nicht eine kantige Stelle. Bei den Naturstoffen gab es diese geraden Linien. Diese Linien traten als Stilmittel zueinander verwinkelt auf, damit sie nicht parallel oder rechtwinklig verlaufen.

 

Ein nobles Wohnzimmer zur Präsentation

 

Es war in den 60er Jahren üblich, dass man sich nach außen als Bessergestellter präsentieren wollte, für sich jedoch eher einen gemütlichen Wohnstil bevorzugte. Wer sich den Raum leisten konnte, der hatte ein komfortabel eingerichtetes Wohnzimmer für den Gästeempfang. Der Raum war so nobel eingerichtet, dass er für Kinder tabu war. Nach bequemen Polstermöbeln zum Entspannen hätten Sie vergeblich gesucht. Diese noblen Präsentierzimmer ließ man im Alltag oft unbenutzt, so gab es in den 60er Jahren zumeist ein weniger nobles zweites Wohnzimmer. In diesen Präsentierzimmern lag zumeist ein Perserteppich.

 

Die Dunstabzugshaube als Innovation

 

In den 60er Jahren führte die Dunstabzugshaube zum Durchbruch der Wohnküche. Zuvor waren die Küchen eher klein. Die Familie bereitete nur die Mahlzeiten darin vor, da die Küchendämpfe äußerst unangenehm waren. Mit der Dunstabzugshaube kam jedoch die frische Luft auch in die Küche und eröffnete völlig neue Möglichkeiten für die Raumplanung. In den 60er Jahren wurde die Wohnküche zum zentralen Punkt des alltäglichen Lebens. 

 

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