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Asiatischer Stil mit Bescheidenheit

Stoffe aus Seide sind ein bedeutendes traditionelles Element im asiatischen Raum (Bild: Bassetti)

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Die Asiaten sind für ihre Bescheidenheit bekannt und diese spiegelt sich auch in ihrem Einrichtungsstil wieder. Die eingesetzten Deko- und Stilelemente sorgen für eine angenehme Atmosphäre.

Die asiatischen Kulturen sind die ältesten der Welt und haben ihre Lebensweise immer weiter ausgeprägt. So entspringen auch Seide, Porzellan und Papier der asiatischen Region und dürfen in der Einrichtung nicht fehlen. Seide wird für Kissen, Tücher, Vorhänge und Kleidung verwendet, wobei Porzellan für Geschirr oder Dekoelemente verwendet und kunstvoll bemalt wird. Das Papier setzt man bei Lampions oder auch als Material für Trennwände ein.

 

Der Bambus ist eine weitverbreitete asiatische Pflanze, die seit Menschengedenken als Baumaterial im Einsatz ist. So gibt es sehr dicken Bambus, der als Baumaterial für Wände und Möbel eingesetzt wird. Es gibt aber auch sehr feiner Bambus, aus dem Bambusmatten geflochten werden. Bambussprossen dienen sogar als Nahrung. Für die Möbel werden Sandel, Mango und Ulme verarbeitet. Dabei wird für den sehr niedrigen Esstisch auf Stühle verzichtet. Auch reicht vielen Asiaten bereits eine Bambusmatte mit ein paar Kissen zum Schlafen, Betten sind nicht zwingend nötig.

 

Kultur und Religion spiegeln sich im Wohnstil

 

Die Asiaten sind ein Volk, das sehr früh die Schrift entwickelt hat. Die Schrift hat sich im Laufe der Jahrtausende weiter entwickelt, sie ist jedoch dem treu geblieben, dass Schriftzeichen verwendet werden. Diese Schriftzeichen sind ein wichtiges Stilmittel, das in einer Wohnung, die im asiatischen Stil eingerichtet wird, nicht fehlen darf. So können die Schriftzeichen auf die Wände gemalt werden oder Kunstgegenstände verzieren.

 

Viele Regionen Asiens sind buddhistisch beeinflusst. Für die eigene Wohnung kann man deshalb Buddha Statuen verwenden. Des Weiteren werden in weiten Regionen Asiens sehr gerne Räucherstäbchen verwendet. Vergessen sollte man nicht die Schale für die Räucherstäbchen. Auf keinen Fall darf der Drache als symbolträchtige Figur in der Wohnung fehlen. Der Drache ziert Kunstgegenstände, es können auch Drachenfiguren aufgestellt werden. Wichtige Kulturelemente sind Samuraischwerter, die an der Wand hängen oder im Schwertständer aufgebaut werden. Hier sollte man keinen billigen Nachbau kaufen.

 

Farben tragen besondere Bedeutungen

 

Natürlich haben die Völker Asiens bestimmte Farben. Die Chinesen geben jeder Farbe eine spezielle Eigenschaft. Gelb steht für Ausgeglichenheit sowie Neutralität. Diese beiden Eigenschaften werden angestrebt, so sind sehr viele Tempelanlagen oder Büroräume in Gelbtönen gehalten. Japaner setzen hingegen auf die Farben Rot, Weiß und Schwarz. Im Grunde genommen können alle Farben nach Belieben eingesetzt werden. Auch zarte Pastelltöne lassen sich als entspannte Akzente einbringen. Das Yin-Yang Symbol der Japaner ist im Übrigen weltweit bekannt und macht sich in einer asiatischen Einrichtung sehr gut.  Gerade die mächtigen und farbigen Fische Kois sind für Asien und Japan typisch und von hohem Wert. Aquaristen sollten ein großes Becken für diese Fische anlegen. Sie brauchen jede Menge Platz, spezielles Futter wie auch Zuneigung und Pflege. Neben den Fischen bieten die Blumen eine sinnvolle Ergänzung. Die Asiaten kennen Orchideen, Lotus oder Kirsche. Gerne werden auch dekorative Steine in Szene gesetzt und mit Pflanzen aus dem asiatischen Raum kombiniert. Da die Asiaten recht bescheiden sind, sollte die gesamte Einrichtung nicht zu knallig und auch nicht zu überladen werden.  

 

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