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Der Orientalische Stil

Um den orientalischen Stil zu erreichen, sollte man für den Orient typische Dekorationselemente verwenden (Bild: Rinn)

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Der Orient ist durch die muslimische Kultur geprägt, die auch ihren eigenen Einrichtungsstil hervorgebracht hat. Dabei werden kräftige Farben und Muster gezielt eingesetzt, um eine besondere Atmosphäre zu erschaffen.

Es gibt gewisse Stilmittel, die für den Orient sehr typisch sind. Dazu gehören Wasserpfeifen für Apfeltabak, goldene Wunderlampen, aufwendige Perserteppiche und viele Kissen und Tücher. Möbel werden aus duftendem Zedernholz angefertigt wobei auf Sitzmöbel verzichtet wird, wenn genügend weiche Kissen vorhanden sind. Auf Fußböden findet man Mosaike, es können auch verzierte Fliesen sein. Für die Kissen und Tücher werden Seide, Baumwolle, Brokat und Organza eingesetzt. Gerade bei diesen Textilien sollte man reichlich Material verwenden.

 

Ein Markenzeichen für den Orient sind die kunstvoll geknüpften Teppiche, die oft von Hand gefertigt werden. Wer sich die perfekten Muster ansieht, der macht sich kein Bild davon, wie viel Können und Erfahrung zur Herstellung notwendig ist. Ob Teppiche oder Stoffe: Der orientale Wohnstil verwendet nicht allein geblümte Muster, im Mittelpunkt stehen geometrische Muster. Die Orientalen haben recht früh die Schrift entwickelt. Die Darstellung einiger Schriftzeichen macht sich im gesamten Ambiente sehr gut. Des Weiteren lebten viele Menschen in dieser Kultur in Reichtum. So können demnach silberne oder goldene Elemente untergebracht werden. Kupfer und Messing finden ebenfalls ihre Verwendung. Das Bild wird durch ein paar schöne Kakteen oder Tulpen abgerundet.

 

Prunkvoll aber gemütlich im Orient leben

 

Wenn man an einen orientalischen Lebenswandel denkt, dann denkt man nicht an einfache Bürger, sondern an Kalifen, die ihr Leben in Palästen genießen. Man denkt an Reichtum, der ein angenehmes Leben ermöglicht. So haben sich die Orientalen nicht allein auf das Wesentliche beschränkt, sondern haben ihren Wohnraum in Szene gesetzt. Die kostbaren Perserteppiche liegen auf dem Boden und hängen an den Wänden. Die Möbel sind detaillreich verziert. Des Weiteren kann im Wohnraum Marmor verbaut werden. Hier findet man Mosaike in allen Bereichen. Die Teebecher sind aus Silber gefertigt, Metallflächen vergoldet und an den Wänden befinden sich kunstvolle Dolche mit Edelsteinbesatz. Bei all diesem Reichtum wird sehr darauf geachtet, dass der Wohnraum gemütlich bleibt. So sollte für bequeme Sitzgelegenheiten mit genügend weichen Kissen und Decken gesorgt werden.

 

Schatten schützt vor der orientalischen Sonne

 

Die Orientalen leiden unter der erbarmungslosen Sonne und der tödlichen Trockenheit der Wüste. Sie meiden die Sonne, wo es geht und halten sich im Schatten auf. Eine orientalische Wohnung sollte die Sonne nicht allzu sehr einladen, die Fenster werden mit Vorhängen verdunkelt. Der Orientale bemüht sich sehr um einen angenehm kühlen Wohnraum, nur so kann er Erholung finden. Sollte die Wohnung doch zu einer starken Aufwärmung neigen, dann kann mit einer Klimaanlage nachgeholfen werden.

 

Auch die Außenanlagen werden so gestaltet, dass weite Bereiche im Schatten liegen. Eine Wasserstelle mit Natursteinmauern lässt sich sehr gut integrieren. Da der orientalische Lebensraum so warm ist, dass nicht geheizt werden muss, wird auf Feuerstellen weitgehend verzichtet. Wer dann seine Wohnung wirklich prunkvoll, aber gemütlich eingerichtet hat, der kann für das orientalische Lebensgefühl noch orientalische Musik abspielen. Das Gefühl aus 1001 Nacht ist unbeschreiblich. 

 

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