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Verliebt & verspielt: Der romantische Stil

Verspielte Details und helle Farben sind ein Merkmal des romantischen Wohnstils (Bild: Maisons du Monde)

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Der romantische Stil lehnt sich an den französischen Stil an und hat gerade in Deutschland seinen eigenen Charakter entwickelt. Die Romantik ist dem Namen nach eine Stilrichtung für Liebespaare.

Die Romantik ist eher eine Kunstrichtung, die sich auch auf andere Lebensbereiche ausbreitet. Die Romantik versucht, die klassischen Grenzen zu durchbrechen und die Grenzen zwischen Wirklichkeit und Traum einzureißen. Die Romantik ist dabei immer eng mit der Leidenschaft verbunden, die auch in Sehnsucht münden kann. Die Romantik bedient sich der Poesie, um Gefühle zum Ausdruck zu bringen. Mit der Romantik entstehen erste Sammlungen sogenannter Volkspoesie. Ein Stilmittel der Romantik ist die Ironie. Die Romantik ist praktisch eine Kontrabewegung zur seinerzeit vorherrschenden Epoche der Aufklärung mit ihrem starren Rationalismus.

 

Kritiker bezeichnen diese Entwicklung sogar als eine Rückbildung des bereits Erreichten. Der Romantiker möchte allerdings nicht alles nüchtern und rational betrachten. Der Romantiker ist ein emotionales Wesen, das seiner Gefühlswelt nachgeben möchte. Die menschlichen Gefühle können nicht erklärt werden, sie sind nicht rational. Romantiker sehen die leidenschaftliche Romanze als ein zentrales Thema ihrer Bewegung. So ist die Nacht, in der viele Liebespaare aktiv werden, eine entscheidende Zeit des Tages. Als Symbol für die Romantik wird dank des Dichter Navalis eine blaue Blume verehrt.

 

Die Romantik in der Wohnungseinrichtung

 

Die Romantik arbeitet mit vielen Details und geht somit über den einfachen Verwendungszweck der Gegenstände hinaus. Holzmöbel werden oft lackiert oder gebeizt. In der Epoche der Romantik wurde entdeckt, wie Hartholz sich biegen und formen lässt. Diese Möglichkeiten werden vereinzelt zur Möbelproduktion genutzt. Die Möbel sind weder klobig noch wuchtig, sie sind teils sogar grazil. Für Polstermöbel werden verschiedene Stoffe verwendet. Ein wichtiges Stilmittel ist der Lavendel als Blume sowie als Duft. So sollte der Wohnraum dezent nach Lavendel riechen.

 

Zu den Einrichtungsgegenständen gehörten bereits Vitrinen mit einer glänzenden Glasfront. Auch gab es bereits die Schwarz-Weiß-Fotografie, es können Bilder an die Wände gehangen werden. Gerne greift die Romantik auf eine Bistro Optik zurück. Es werden eher Weißtöne eingesetzt. Die Romantik möchte sauber und rein wirken und es dürfen gewisse Ziergegenstände oder ein schickes Teeservice nicht fehlen. Blumen haben ebenso ihren optischen Reiz. Ein weiteres Muss sind Kerzen, die in hübschen Kerzenhaltern stehen sollten. Der gesamte Einrichtungsstil sollte weitgehend neutral gehalten werden und nicht mit zu starken Effekten oder gar mächtigen Kontrasten arbeiten.

 

Feminine Einrichtung in der Hand der Frau?

 

Wer ein typisch maskulines Bild eines Mannes vor Augen hat, der wird dies nicht in der Romantik wieder finden. Diese Stilrichtung ist ein wenig feminin, was nicht bedeutet, dass nicht auch Männer sich angesprochen fühlen. Diese Männer stehen meist an der Seite einer Frau und übernehmen deren Lebensgewohnheiten. So darf die romantische Einrichtung durchaus etwas zierlich und verspielt wirken. Es dürfen Elemente eingebracht werden, die gezielt femininer Natur sind. So sind Raumdüfte oder Kerzen auch eher in Frauenwohnungen anzutreffen. Im romantischen Stil sind es die Frauen, die Gestaltung der Wohnräume übernehmen. So ist es ratsam, diesen verspielt verliebten Wohnstil mit anderen Elementen zu kombinieren. 

 

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