Werbung

Das Durchschnitts-Wohnzimmer

buchtipps aus der redaktion

Preis: 29,95 €
Preis: 19,90 €
Preis: 14,95 €

Die Trends im durchschnittlichen deutschen Wohnzimmer haben sich in den letzten zwei Jahren immer schneller abgelöst.

War der PC auf einem kleinen Schreibtisch in Familienhaushalten vor wenigen Monaten noch gang und gäbe, ist er in vielen Wohnungen schon den Laptops, Tablets und Smartphones gewichen, die keine feste Station mehr benötigen. Doch das ist nicht die einzige Veränderung!

 

Wonach wird ausgerichtet?

 

Bemerkenswert ist, dass sich die Wohnzimmer von Singles, Pärchen und Familien zum Teil erheblich unterscheiden. Die Durchschnittswerte decken sich zumeist eher mit den Familienwohnzimmern, während gerade Singles eher individuelle Akzente setzen. Das typische deutsche Wohnzimmer hat eine Couch oder Sitzecke, der mindestens noch ein weiteres Sitzmöbel, beispielsweise ein Sessel, gegenübersteht. In der Mitte steht ein Tisch, der in älteren Wohnungen noch eher massiv und in neuen Wohnungen meist aus Glas ist. In Singlewohnungen weicht bereits die Sitzecke teilweise stark von der Norm ab.

 

Unterhaltung hat Priorität

 

Alleinstehende Cineasten richten ihre Relax-Sofas und Ohrensessel meist ganz unverhohlen in Blickrichtung zum Fernseher aus. Und damit noch nicht genug: Ein einfacher Fernseher reicht für das Heimkino schon lange nicht mehr aus! Steht eine ausreichend große, weiße Wand oder eine Leinwand zur Verfügung, muss es heute eigentlich ein HD-Beamer sein oder man besitzt gleich mehrere Bildschirme. Viele besitzen immer noch ihren Röhrenfernseher, um damit niedrig aufgelöste Bilder wie normales DV-Pal-Fernsehen oder DVDs anzuschauen, wobei für den Bildgenuss in besserer Qualität natürlich auch ein moderner LED-Fernseher nicht fehlen darf. Noch weniger verbreitet ist dagegen das 3D-Gerät, da die meisten Käufer die Technologie noch für zu unausgereift halten. Der Arbeitsbereich im Wohnzimmer wird auch immer seltener, es sei denn, es steht kein eigener Arbeitsraum zur Verfügung – die Quadratmeterpreise nehmen zurzeit ja nicht gerade ab. In diesem Fall entscheidet die Raumgröße, ob der Arbeitsbereich in das Schlaf- oder Wohnzimmer kommt.

 

Das Comeback

 

Holz feiert auf jeden Fall sein großes Comeback in die deutschen Wohnzimmer. Einst war dieser Werkstoff ein wenig verpönt, da viele Schrankwände der 80er und 90er recht bieder wirkten und zudem meist auch noch Platz für völlig geschmacklosen „Nippes“ boten, den die meisten von uns noch durch die Eltern oder Großeltern kennen. Wieder in Mode kommen asiatisch angehauchte Holzelemente und Dekor-Teile. Doch auch das gute alte Bücherregal wird wieder häufiger in den Wohnzimmern gesichtet, da die Anmutung einer Bibliothek einerseits Behaglichkeit und andererseits Intelligenz suggeriert – unabhängig von der tatsächlichen Belesenheit des Bewohners.

 

bauen. wohnen. leben.  www.homesolute.com

 

 

 

Werbung