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Tipps für den Werkzeugkauf

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Tests haben erwiesen: Minderwertiges Billig-Werkzeug ist nicht nur eine ärgerliche Fehlinvestition, sondern kann sogar gefährlich sein.

Wichtige Hinweise auf die Sicherheits- und Qualitätseigenschaften geben neutrale Prüfsiegel. Das bekannteste deutsche Zeichen, „GS“, steht für geprüfte Sicherheit. Wichtig: Das Prüfunternehmen muss im Zeichen genannt sein. Das CE-Zeichen hingegen ist kein Qualitätskriterium für Verbraucher, sondern signalisiert den Behörden, dass das Werkzeug den EG-Sicherheitsrichtlinien entspricht und somit für den Handel zugelassen ist. Zusätzlich können auch private Prüfzeichen wie das TÜV- oder VDE-Siegel am Produkt angebracht sein. Es kommt vor, dass anerkannte Prüfsiegel gefälscht werden. Hier hilft nur der Vergleich mit anderen Artikeln.

 

Wichtig: Der Griff

Schon bei einem Blick auf den Werkzeugriff trennt sich oft die Spreu vom Weizen. Ein guter Handgriff besteht entweder aus glattem, lackierten Holz, aus griffsicherem Metall oder er verfügt über eine Kunststoffummantelung. Optimal sind ergonomisch geformte Griffe aus Zwei- oder Mehrkomponentenkunststoff. Das griffige Material liegt gut in der Hand, verhindert das Abrutschen der Finger und verbessert die Kraftübertragung. Bei Kunststoffgriffen extrem günstiger Angebote ist Vorsicht angesagt. Verbraucherschützer warnen vor Billigwerkzeugen mit giftigen Weichmachern in den Handgriffen. Der festgestellte Stoff gilt als krebserregend und macht sich beispielsweise durch einen starken Geruch bemerkbar.

 

Nicht alles ist Gold …

Entscheidend für die Qualität von Schraubenschlüsseln, -drehern oder Zangen ist die Härte des verwendeten Metalls bzw. die Legierung. Denn so manches Mal erweist sich blitzender Chrom als wahres Blendwerkzeug. Tatsächlich verbirgt sich unter der Oberflächenlackierung minderwertiges Metall, das gleich beim ersten Härtetest nachgibt. Hochwertige mechanische Handwerkzeuge werden aus gehärtetem Stahl wie zum Beispiel Chromvanadium (Cr-V) hergestellt. In der Regel findet sich diese Angabe auf der Verpackung, „ansonsten besser nachfragen“ empfiehlt die DIY Academy.

 

Bild: Lux

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