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Garagenbau: Das ist zu beachten

(Bild: Farbqualität)

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Egal, ob als zusätzlicher Stauraum, Werkstatt oder Hobbyraum – die Garage des Eigenheims gewinnt zunehmend an Bedeutung.

Umso wichtiger ist es, bereits bei der Planung ein paar grundlegende Dinge zu beachten. Worauf es bei der Konzeption wirklich ankommt und wie der Weg zur Traumgarage geebnet werden kann, verrät der folgende Artikel.

 

Größe und Positionierung auf dem Grundstück

 

Ganz am Anfang einer jeden Planung steht die Überlegung, wo die Garage künftig Platz finden soll. Je nachdem, wie groß das eigene Grundstück ist, kommt letztendlich allerdings ohnehin meist nur ein Ort in Betracht. Die wichtigsten Bezugspunkte sind natürlich die Einfahrt und die Verbindung zum Wohngebäude. Wer sich noch in der Bauphase befindet, kann die Garage direkt an das Haus anbinden, um auf diese Weise einen überdachten Zugang zum Eigenheim zu schaffen. Alternativ bietet sich die Möglichkeit, sie als Einzelobjekt zu planen, um bei der Positionierung über mehr Spielraum zu verfügen.

 

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Größe der Garage. Sie hängt vor allem von der Frage ab, wie groß der eigene Bestand an Fahrzeugen ist. Typischerweise hat der durchschnittliche Haushalt in Deutschland und Österreich zwei Autos. Doch auch deren Maße spielen eine Rolle. Experten empfehlen aus diesem Grund, die Garage immer etwas großzügiger zu planen. Auf diese Weise bleibt noch etwas Platz, sollten Fahrzeuge in den nächsten Jahren weiter in die Breite wachsen. Ansonsten kann es in der Garage nämlich schnell eng werden.

 

Das Garagentor als Herzstück

 

Ein häufig vernachlässigter Punkt bei der Planung der Garage betrifft die Sicherheit. Als Herzstück kann in diesem Fall das Garagentor angesehen werden, welches die Garage vor Eindringlingen schützt. Dies ist nicht nur in Hinblick auf die Sicherheit der Autos wichtig, sondern die Garage bietet oftmals zugleich einen ungesicherten Zugang zum Haus.

 

Eine besonders hohe Sicherheit liefern Sektionaltore. Sie sind außerdem äußerst platzsparend. Farblich kann das Tor heutzutage bereits genau an die eigenen Vorstellungen angepasst werden. Auch der Einbau einer automatischen Steuerung ist kein Problem.

 

Fertiggarage oder individuell geplant?

 

Zuletzt ist noch die Frage des großen Dualismus zu beantworten: Soll es eine Fertiggarage sein oder steht eine individuelle Planung an? Beide Alternativen haben ihre Vor- und Nachteile. Eine Fertiggarage bietet gerade in der Bauphase einen wertvollen Kostenvorteil. Das Budget ist in dieser Zeit meist ohnehin ausgereizt, sodass mit den verfügbaren finanziellen Mitteln gut umgegangen werden muss. Die Fertiggarage ist schon für einen niedrigen fünfstelligen Betrag zu haben. Doch gerade optisch müssen damit meist Abstriche in Kauf genommen werden.

 

Viele Bauherren entscheiden sich aus diesem Grund für eine individuelle Planung. Diese bringt deutlich höhere Kosten mit sich, die oft im mittleren fünfstelligen Bereich liegen. Auf der anderen Seite bietet sich jedoch die Gelegenheit, die Garage optisch genau an die eigenen Vorstellungen anzupassen. So kann zum Beispiel mit visuellen Elementen einer optischen Nähe zum Haus Rechnung getragen werden. Zudem bietet sich die Möglichkeit, noch zusätzlichen Stauraum einzukalkulieren. Auf diese Weise kann so ein kleiner Dachboden entstehen, in dem noch Platz für jene Utensilien ist, die im Keller nicht mehr untergebracht werden können

 

 

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