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Mieter sind keine Dauer-Lüfter!

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Um eine Wohnung instand zu halten, müssen auch Mieter ihren Anteil beitragen. Doch wo liegen die Grenzen des Zumutbaren?

Kann zum Beispiel von einer Familie nach dem Auftreten von Schimmel verlangt werden, den ganzen Tag über in regelmäßigen Abständen zu lüften? Das verneinte die Justiz nach Mitteilung des Infodienstes Recht und Steuern der LBS. (Landgericht Aurich, Aktenzeichen 2 T 51/05)

 

Der Fall: Der Pilzbefall an den Wänden war äußerst lästig, darüber waren sich der Eigentümer einer Wohnung und seine Mieter einig. Um den Schimmel los zu werden, wurde ein Spezialist befragt. Der empfahl, vier Mal am Tag jeweils 15 Minuten zu lüften, vorher die Heizung ab- und danach wieder aufzudrehen. Den Bewohnern schien das unzumutbar. Schließlich seien sie ja nicht ständig zu Hause, entgegneten sie.

 

Das Urteil: Auch das Landgericht Aurich sah die Angelegenheit so. Es sei mit dem normalen Alltag nur schwer zu vereinbaren, sich an solch strenge Lüftungspläne zu halten. Der Vorschlag, auch wenn er von einem Experten kam, könne von den Mietern nicht umgesetzt werden. Die Folge: Es liege hier ein Mangel der Wohnung vor, der zur Mietminderung berechtige.

 

Will man als Hausbesitzer solchen Ärger vermeiden, hilft eine automatische Lüftungsanlage, die dauerhafte Frischluftzufuhr garantiert – ohne dass jemand in der Wohnung sein muss. Beispiel: Aera-Comfort von Schiedel. Hierbei handelt es sich um ein selbstregelndes Lüftungssystem bestehend aus einem Leichtbeton-Vertikalschacht mit eingebauten Abluftöffnungen, einem schallgedämmten, im Dachraum montierten Ventilator als Lüftungseinheit sowie „intelligenten“ Zuluftelementen. Sensoren messen den Feuchtigkeitsgehalt der Luft in jedem Raum und aktivieren (öffnen) bei Bedarf das Zuluftelement. Gleichzeitig mit der Frischluftzufuhr wird über die im senkrechten Schacht befindlichen Abluftventile die feuchtigkeits- oder schadstoffbelastete Luft in der notwendigen Menge nach draußen geleitet.

 

Mit Aera-Comfort entsteht automatisch und dauerhaft ein ausgewogenes Verhältnis zwischen einem hygienisch sinnvollen und bauphysikalisch bzw. baubiologisch notwendigen Luftwechsel im Haus. Bauschäden durch Feuchtigkeit oder Schimmelbefall lassen sich mit diesem System vermeiden. Und weil in der kalten Jahreszeit statt aufwändigem Stoßlüften die Fenster geschlossen bleiben können, sinkt der Heizenergiebedarf, was langfristig Kostenvorteile bringt.

Weitere Infos finden Sie unter www.schiedel.de.

 

Bild: LBS
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