Einen Umzug nach Berlin planen

Nach wie vor lockt es viele Menschen in die Hauptstadt. So ist die Zahl der Umzüge nach Berlin immer noch sehr konstant. Dabei kann ein Wohnungswechsel nach Berlin ganz unterschiedliche Gründe haben: ein neuer Job, die große Liebe oder eine Rückkehr in die Heimat. Doch besonders, wenn man einen Umzug nach Berlin aus einem weit entfernten Bundesland plant, kann der Umzug mitunter sehr stressig und anstrengend sein. Denn die Hauptstadt Deutschlands pulsiert wie kaum eine andere Stadt und sorgt mit dem regen Stadtleben für zusätzlichen Stress beim Umzug. Dabei ist es erst einmal schwer überhaupt eine Wohnung oder ein Haus in Berlin zu finden. Ist die Wohnungssuche geglückt, heißt es den Umzug rechtzeitig vorzubereiten. Vor allem bei einem Umzug in die Hauptstadt gibt es einige Besonderheiten, die man unbedingt beachten sollte. So gilt es schon einige Wochen vor dem eigentlichen Umzugstag ein paar Dinge vorzubereiten, um den Umzug möglichst entspannt und stressfrei zu gestalten.

Um den Umzug nach Berlin möglichst unkompliziert zu meistern, haben wir Ihnen im Folgenden eine Reihe von praktischen Tipps und Tricks zusammengestellt, mit denen es gelingt nicht nur viel Geld zu sparen, sondern auch die Nerven zu schonen.

Auf begrenzte Haltemöglichkeiten für den Umzugswagen einstellen

Die Hauptstadt hat ein Parkplatzproblem. So gibt es vor allem in Berlin große Probleme für Menschen, die einen Umzug geplant haben. Denn gelingt es nicht vor den neuen vier Wänden einen Parkplatz zu finden, haben es Umzugshelfer gleich doppelt schwer Möbel und Kartons in die neue Wohnung zu schleppen. Das Halteverbot in Berlin schafft zusätzliche Probleme, um direkt vor der neuen Wohnungstür zu parken. Allerdings ist es auch möglich, das Halteverbot Berlin auch für seine eigenen Zwecke zu nutzen. Über die Plattform von Halteverbotszonen.com ist es möglich, ein Halteverbot für andere Straßenverkehrsteilnehmer zu erwirken, um sich einen Parkplatz vor der neuen Wohnung zu sichern. Dies lässt sich auch ganz einfach Online beantragen, um sicherzustellen, dass am Umzugstag niemand anderes den Parkbereich vor der neuen Adresse blockiert.

Rechtzeitig mit dem Packen beginnen

Leider unterschätzen viele Menschen, dass ein Umzug eine Menge Arbeit bedeutet und Zeit kostet. Demnach sollte man rechtzeitig mit dem Packen von Kartons beginnen und schwere Möbel so gut es geht demontieren, um den Transport zu vereinfachen. Die Organisation des Zeitplans ist eine wesentliche Aufgabe während eines Umzugs. So gilt es bereits vier bis sechs Wochen vor dem Umzug mit dem Packen zu beginnen, um nicht in Zeitnot zu geraten und den Umzug wesentlich stressfreier zu meistern. Dabei sollte man sich ruhig Unterstützung von Freunden oder der Familie holen, um Hab und Gut schneller zu verpacken. Beim Packen von Karton und dem Ausräumen von Schränken ist es zudem ratsam großzügig auszumisten. Kleidung, die schon jahrelang nicht mehr getragen wurde und nur noch als Staubfänger im Kleiderschrank hängt, sollte genau so ausgemistet werden wie alte Dokumente und Dekorationen, die nicht mehr zu gebrauchen sind. Auf diese Weise gelingt es das Volumen von mitzunehmenden Dingen deutlich zu reduzieren.

Umzug aus eigener Hand planen oder ein Umzugsunternehmen beauftragen?

Durch ein professionelles Umzugsunternehmen wird der Umzug deutlich unkomplizierter und stressfreier. Denn das Umzugsunternehmen kümmert sich am Umzugstag um den Transport von allen Möbeln und Kartons. Auch, wenn ein Umzug mit einem professionellen Umzugsunternehmen wesentlich kostspieliger ist, als wenn man alles aus eigener Hand erledigen möchte, kann es sich durchaus lohnen über professionelle Unterstützung nachzudenken. Denn nicht immer gelingt es genügend Umzugshelfer für den Umzugstag zu organisieren, so dass ein Umzug mit nur wenigen Helfern zu einer echten Herausforderung werden kann.